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Cohn, William
Ostasiatische Porträtmalerei — Bibliothek der Kunstgeschichte, Band 43: Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1922

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und Leben. Mit sicherem Pinsel ist ein ausdrucksvoller
sprechender Kopf herausgearbeitet und bis in alle Einzel-
heiten gestaltet. Fest sind die Hände gefaltet. Eine ge-
schlossene packende Silhouette erhöht die monumentale
Wirkung. Monumentalität und kräftige Menschlichkeit,
^arbengebung charakterisieren
eit. Nicht selten ist die feier-
durchbrochen. Ein bewegtes
it. Sowohl Gonzö Daitoku
g (Abb. 4) sind predigend mit
eilt. Das chinesische Porträt
5. Dennoch zeigt die schlichte
kende, etwas grobe Gesichts-
alten Stile gemalt ist. Auch
’ Kamakuraperiode (13. Jahr-
wesentlichen im Zeichen des
die erste glänzende Blütezeit
s in Malerei und Plastik ein.
«’ujiwara Takanobu (1141 bis
uzane werden gerade als be-
priesen. Die stolzen Werke
if sie zurückführt, bestätigen
Bildnisse. Männer der Tat,
blicken stolz und unnahbar
iren blähen sich die weiten
ornamental in der Fläche aus-
id Bewegung haben keinerlei
ieb in der Folge, durch zeit-
veniger variiert, für alle welt-
i (Abb. 7—9, 16, 19). Wenn
t abhängig, so hat sich hier
er durchgesetzt als je. Der
anischen Begabung bereichert
alerei um eine neue Note.
und die japanische Ashikaga-
n der pantheistischen Zen-
 
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