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https://doi.org/10.11588/diglit.25029#0005
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der Römisch-Kayserl. Majestät ^^^180
Unseres allergnädigsten Herrns wegen zu qegen-
genwärtiger Reichs-Versammlung gevolmächtig-
ten höchst ansehnlichen Kayserl. ?rincipLl LommiLrium
Hr. Mlkelm LrnLi gefürsteten Landgrafzu Fürsten-
berg rc. des heil. Röm. Reichs Fürsten der Röm. Kayser!.
Majestäst würckl. Geheime Rath und Rittere des güldenen
Vließes, solle auferhaltenen allergnädigsten Befehl deren
.Chnrsürsten, Fürsten und Standen des heiligen Röm. Reichs
cilhier anwesenden vortrefflichen Rathen Bottschafftere und
Gesandten zu vernehmen geben, wie daß Jhro Kayserliche
Maj. nach der numehro unter göttlichen Schutz und Rah-
men angetrettenen Kaysers Regierung dero vorzügliches Au-
genmerck dahin gerichtet hätten, dasjenige, was allerhöchst
Dieselbe in dero Wahl-Snpimlation zugesagt und erklähret
haben, zu ehemögliqsten Vollzug bringen zu lassen, annebenst
auch in Reichs-Bätter. Bedacht zu nehmen, was sonsten
Wohlfarth und Sicherheit nur immer erheischen
durch dero Kayserl. Amt ein ohneinstellig-und
l genügen zu leisten.
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ich seye dero Erste und fürnehmste Sorge, daß das kund,
Reich aus seiner gegenwärtigen Gefährlichkeit und von dem
Z benden Notstand gerettet, so fort die allgemeine Sicherheit
I»on aussen wiederum hergestellet werde.
I iun aber diese Ruhe und Sicherheit des wehrten Teutschen
) allenthalben unterbrochen und gestöhrct stndet» lieget offen-
L- auch nicht weniger eine Reichskündrge Sache, was dem
mse Oesterreich (an dessen Aufrechrhalt-und Unterstützung
I um dem allgemeinen Europäischen Wee-ens so viel gelegen
und wie hefftig und ungerecht demselben von seinen fried,
> n begegnet werde. Nicht minder wäre Reichskündig wie
S WW Reichs inner!. Ruhe-Stand auch in beme gekommen, daß so
uldenen Bull und deren Reichs Grund-,Gesetze klare Veror-
m Krieg nicht verfangene Churfürstl. Lander nicht nur feindl.
'n so gar auf mehrere Weife feindl. angesehen worden, ohne
Z ! vertretende ViLariac die allermindeste Rücksicht zu tragen,
Jhro Kayserl. Majest. die behönge Vorstellung von einem
llc§io derenthalben bcschehen wäre.
Unseres allergnädigsten Herrns wegen zu qegen-
genwärtiger Reichs-Versammlung gevolmächtig-
ten höchst ansehnlichen Kayserl. ?rincipLl LommiLrium
Hr. Mlkelm LrnLi gefürsteten Landgrafzu Fürsten-
berg rc. des heil. Röm. Reichs Fürsten der Röm. Kayser!.
Majestäst würckl. Geheime Rath und Rittere des güldenen
Vließes, solle auferhaltenen allergnädigsten Befehl deren
.Chnrsürsten, Fürsten und Standen des heiligen Röm. Reichs
cilhier anwesenden vortrefflichen Rathen Bottschafftere und
Gesandten zu vernehmen geben, wie daß Jhro Kayserliche
Maj. nach der numehro unter göttlichen Schutz und Rah-
men angetrettenen Kaysers Regierung dero vorzügliches Au-
genmerck dahin gerichtet hätten, dasjenige, was allerhöchst
Dieselbe in dero Wahl-Snpimlation zugesagt und erklähret
haben, zu ehemögliqsten Vollzug bringen zu lassen, annebenst
auch in Reichs-Bätter. Bedacht zu nehmen, was sonsten
Wohlfarth und Sicherheit nur immer erheischen
durch dero Kayserl. Amt ein ohneinstellig-und
l genügen zu leisten.
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ich seye dero Erste und fürnehmste Sorge, daß das kund,
Reich aus seiner gegenwärtigen Gefährlichkeit und von dem
Z benden Notstand gerettet, so fort die allgemeine Sicherheit
I»on aussen wiederum hergestellet werde.
I iun aber diese Ruhe und Sicherheit des wehrten Teutschen
) allenthalben unterbrochen und gestöhrct stndet» lieget offen-
L- auch nicht weniger eine Reichskündrge Sache, was dem
mse Oesterreich (an dessen Aufrechrhalt-und Unterstützung
I um dem allgemeinen Europäischen Wee-ens so viel gelegen
und wie hefftig und ungerecht demselben von seinen fried,
> n begegnet werde. Nicht minder wäre Reichskündig wie
S WW Reichs inner!. Ruhe-Stand auch in beme gekommen, daß so
uldenen Bull und deren Reichs Grund-,Gesetze klare Veror-
m Krieg nicht verfangene Churfürstl. Lander nicht nur feindl.
'n so gar auf mehrere Weife feindl. angesehen worden, ohne
Z ! vertretende ViLariac die allermindeste Rücksicht zu tragen,
Jhro Kayserl. Majest. die behönge Vorstellung von einem
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