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Hymettischer Marmor. —
Stele steht, in ihre Basis einj
II. VON DEN PERSERKRIEGEN BIS ZU DEMETRIOS VON PHALERON.
H. 0,06. Er. 0,40. — Die
ilassen, oben mit dem bei-
stehend gegebenen Profile
wagerecht abgeschlossen.
Obenauf ist die Flüche vorn
und an den Seiten geglättet,
sonst rauh. — Auf der Vor-
derfläche des Schaftes reich-
lich weit gestellt die Inschrift:
'F.rj\i.v/Xr,z | Aückovck; | Ilpojja-
1432. Stele des Kallikrates. Taf. CCXCIV.
Nationalmuseum?
II, 3230.
Varvakion. — CIA
Pentelischer Marmor. — H. 1,30. Br. 0,45. — Wohler-
halten, mit schwachen Spuren von Malerei. — Der leise nach
oben verjüngte Schaft schliefst mit einem einfachen Profil aus
Kyma und Platte ab, das Kyma mit einem Eierstabe be-
malt. Obenauf ist keinerlei Spur eines Aufsatzes. Über
zwei schalenförmigen, auf Bemalung berechneten Rosetten
steht oben die Inschrift: Ko'Lhy.oö.--^- | KaXXiifev&oq | Mot([)\tj-
1433-
Stele des Anübios.
Nationalmuseum. — 1S36 beim Piräus gefunden (Ross),
dann im Theseion. — Archäol. Intelligenzblatt 1837, n. 13—15
(Ross). Ross, Demen von Auika S. 102, n. 1S8. 'Etpvjii. dp^oeoX.
1854 S. 115, n. 2231. 1856, S. 1355. n. 2697. Rangabe,
Antiqitites heUen. II, n. 1664. Kumanudis 1266. CIA II,
2648 (III, 1766V Kirchner, Prosopographia atlica 9S2.
Pentelischer Marmor. — H. 1,23. Br. 0,46 — 0,45. —
Die Stele, auf der Vorderfläche
des Schaftes mit zwei auf
Bemalung berechneten Rosetten
geschmückt, schliefst oben
wagerecht mit beistehend wieder-
gegebenem Profile ab; oben-
auf rauh, ohne Spuren eines
Einsatzes. — Über den Rosetten
die Inschrift: 'AvTißi«; 'Ia/uplou Opsäppto:;. ] TXüxt; As.oy'mo
'Epv'.stoq. | IIciLic(|J.a *Av~'.ßiou <I>pEapp!M. | 'Aviip-avo; 'AvT'.ß'.ou
Opsäppioi;. Unter den Rosetten: 0;o3wpo^ ^h.-rj.\i6.ym Opidpptc;.
Weiter unten, später hinzugefügt: $iXot)|iiwj [ Barpä/w | sx
KoXüivoÖ.
1434. Stele des Onetor.
An der Kirche -yji; Kot^osci^ unweit Chalandri. — Die
auf Spon, Itin. III, II, S. 186 und Fourmont zurückgehende
Litteratur CIA II, 2504, wo die Inschrift nach Velsen's und
Lolling's Abschriften gegeben ist. Meine Skiz2e vom Jahre
1858 im Apparat.
Weifser Marmor. — H. 1,83 bis unter das obere Gesims.
Br. 0,65. Dick 0,31. — Die Stele schliefst oben wagerecht
mit Kyma und ausspringender Platte ab. Auf der Vorderseite
des Schafts zwei Rosetten, aut den Nebenseiten je eine. —
Vorn unter den Rosetten die Inschrift: 'OvVjWJp | Oavcc/ju ]
Ilpaaii'j?.
In einzelnen Fallen war auf der wagerechten obeien Ab-
schlussfiäche der Stele eine der massiven Marmorvasen ein-
gelassen:
1435. Stelen-Bruchstück.
Nationalmuseum. — Früher im Hause Papudoif an
der Kephisia-Stralse. — Beistehend abgebildet.
Weifser Marmor. — H. 0,58. Br. 0.23. — Links und
unten abgebrochen, am Gesims bestofsen, von der aufgesetzten
Vase nur der Fuls erhalten. —■ Die Stele, auf der Vorderseite
des Schaftes einst mit zwei Rosetten geschmückt, schliefst
oben wagerecht mit einem aus Kyma und vorspringenden
Plattchen gebildeten Profile ab; auf dem Kyma ist ein auf-
gemalter Eierstab zu erkennen. Auf der Oberfläche war eine
Marmorvase eingelassen, deren erhaltener Fuls 0,08 im Durch-
messer mifst. — Vorn auf der Schaftflachc über den Rosetten
die Inschrift: . . . -Av)q | [ . . . cJTpd-ou [ [Iisipjais-j;. Unter
denRosetten: Üspjt&störj«; | . . . yXiwz | IlE;p]ais^. | . . . . uLLa \
. . «p: . . .
1436. Stele des Nikodemos.
Tatoi, im Königlichen Garten. — Über die Funde eine
vorläufige Nachricht in Arehäol. Zeitung XXXI, 1874, S. 55 ff.
Hymettischer Marmor. —
Stele steht, in ihre Basis einj
II. VON DEN PERSERKRIEGEN BIS ZU DEMETRIOS VON PHALERON.
H. 0,06. Er. 0,40. — Die
ilassen, oben mit dem bei-
stehend gegebenen Profile
wagerecht abgeschlossen.
Obenauf ist die Flüche vorn
und an den Seiten geglättet,
sonst rauh. — Auf der Vor-
derfläche des Schaftes reich-
lich weit gestellt die Inschrift:
'F.rj\i.v/Xr,z | Aückovck; | Ilpojja-
1432. Stele des Kallikrates. Taf. CCXCIV.
Nationalmuseum?
II, 3230.
Varvakion. — CIA
Pentelischer Marmor. — H. 1,30. Br. 0,45. — Wohler-
halten, mit schwachen Spuren von Malerei. — Der leise nach
oben verjüngte Schaft schliefst mit einem einfachen Profil aus
Kyma und Platte ab, das Kyma mit einem Eierstabe be-
malt. Obenauf ist keinerlei Spur eines Aufsatzes. Über
zwei schalenförmigen, auf Bemalung berechneten Rosetten
steht oben die Inschrift: Ko'Lhy.oö.--^- | KaXXiifev&oq | Mot([)\tj-
1433-
Stele des Anübios.
Nationalmuseum. — 1S36 beim Piräus gefunden (Ross),
dann im Theseion. — Archäol. Intelligenzblatt 1837, n. 13—15
(Ross). Ross, Demen von Auika S. 102, n. 1S8. 'Etpvjii. dp^oeoX.
1854 S. 115, n. 2231. 1856, S. 1355. n. 2697. Rangabe,
Antiqitites heUen. II, n. 1664. Kumanudis 1266. CIA II,
2648 (III, 1766V Kirchner, Prosopographia atlica 9S2.
Pentelischer Marmor. — H. 1,23. Br. 0,46 — 0,45. —
Die Stele, auf der Vorderfläche
des Schaftes mit zwei auf
Bemalung berechneten Rosetten
geschmückt, schliefst oben
wagerecht mit beistehend wieder-
gegebenem Profile ab; oben-
auf rauh, ohne Spuren eines
Einsatzes. — Über den Rosetten
die Inschrift: 'AvTißi«; 'Ia/uplou Opsäppto:;. ] TXüxt; As.oy'mo
'Epv'.stoq. | IIciLic(|J.a *Av~'.ßiou <I>pEapp!M. | 'Aviip-avo; 'AvT'.ß'.ou
Opsäppioi;. Unter den Rosetten: 0;o3wpo^ ^h.-rj.\i6.ym Opidpptc;.
Weiter unten, später hinzugefügt: $iXot)|iiwj [ Barpä/w | sx
KoXüivoÖ.
1434. Stele des Onetor.
An der Kirche -yji; Kot^osci^ unweit Chalandri. — Die
auf Spon, Itin. III, II, S. 186 und Fourmont zurückgehende
Litteratur CIA II, 2504, wo die Inschrift nach Velsen's und
Lolling's Abschriften gegeben ist. Meine Skiz2e vom Jahre
1858 im Apparat.
Weifser Marmor. — H. 1,83 bis unter das obere Gesims.
Br. 0,65. Dick 0,31. — Die Stele schliefst oben wagerecht
mit Kyma und ausspringender Platte ab. Auf der Vorderseite
des Schafts zwei Rosetten, aut den Nebenseiten je eine. —
Vorn unter den Rosetten die Inschrift: 'OvVjWJp | Oavcc/ju ]
Ilpaaii'j?.
In einzelnen Fallen war auf der wagerechten obeien Ab-
schlussfiäche der Stele eine der massiven Marmorvasen ein-
gelassen:
1435. Stelen-Bruchstück.
Nationalmuseum. — Früher im Hause Papudoif an
der Kephisia-Stralse. — Beistehend abgebildet.
Weifser Marmor. — H. 0,58. Br. 0.23. — Links und
unten abgebrochen, am Gesims bestofsen, von der aufgesetzten
Vase nur der Fuls erhalten. —■ Die Stele, auf der Vorderseite
des Schaftes einst mit zwei Rosetten geschmückt, schliefst
oben wagerecht mit einem aus Kyma und vorspringenden
Plattchen gebildeten Profile ab; auf dem Kyma ist ein auf-
gemalter Eierstab zu erkennen. Auf der Oberfläche war eine
Marmorvase eingelassen, deren erhaltener Fuls 0,08 im Durch-
messer mifst. — Vorn auf der Schaftflachc über den Rosetten
die Inschrift: . . . -Av)q | [ . . . cJTpd-ou [ [Iisipjais-j;. Unter
denRosetten: Üspjt&störj«; | . . . yXiwz | IlE;p]ais^. | . . . . uLLa \
. . «p: . . .
1436. Stele des Nikodemos.
Tatoi, im Königlichen Garten. — Über die Funde eine
vorläufige Nachricht in Arehäol. Zeitung XXXI, 1874, S. 55 ff.