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Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 330
Thomasin von Zerklaere
Welscher Gast (b) — Nordbayern (Eichstätt?), um 1420

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.141#0077
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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Welscher Gast (b)
Sachbegriff/Objekttyp
Handschrift

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
Cod. Pal. germ. 330, Bl. 34

Objektbeschreibung

Sprachen
Deutsch

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Thomasin, von Zerklaere
Material (GND)
Papier

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Provenienz
Kontext
Bibliotheca Palatina Heidelberg
Provenienz (GND)
Bibliotheca Palatina (Heidelberg)

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Wasserzeichen

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2016 - 2016
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Beispiele für Begierden: (1) Würfelspieler: Gewinn und Verlust durchs Spiel; (2) Vogelbeize: Falkner mit entflogenem Falken; (3) Untreue Ehefrau: Der betrogene Ehemann, die untreue Ehefrau mit ihrem Buhler; (Buch 2).
Weitere Titel/Paralleltitel
Titelzusatz
Der welsche Gast
Sachbegriff/Objekttyp
Buchmalerei

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
Cod. Pal. germ. 330, Bl. 034r

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
(1) Auf einer Bank und vor einem Spielbrett mit drei Würfeln sitzt ein bis auf einen Schurz fast ganz entkleideter Mann, der sich wegen des Verlusts im Spiel die Haare rauft. Ihm gegenüber steht ein Mann, der auf den Verlierer deutet und sich zu dem Mann hinter sich umdreht und diesen auf das Schicksal des Verlierers anspricht: ("Sich wiy er sich rauffet"). (2) Der Falkner greift mit seiner Rechten in seine Waidtasche, die am Gürtel seines Gewandes hängt. Mit seiner Rechten, die ein Handschuh schützt, hält er ein Lockmittel empor, um den entflogenen Falken anzulocken. (3) Figurenreihe: Zwei Figurenpaare. Auf der linken Seite wird der Ehemann, der sich die Hände ringt, von dem Mann am rechten Bildrand auf das Geschehen auf der anderen Seite aufmerksam gemacht. Dort steht seine Frau bei ihrem Buhler, der ihr liebkosend ans Kinn greift, während sie ihren Arm um seine Schulter gelegt hat.
Kommentar
vgl. cpg 389, fol. 62r, 62v http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0135 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0136 Zu den Texten der Spruchbänder und Beischriften vgl. F.W. von Kries: Thomasin von Zerclaere. Der welsche Gast, Bd. 4, Göppingen 1985.

Maß-/Formatangaben

Format/Maße/Umfang/Dauer
31 x 22 cm

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Thomasin <Circlaere>
Entstehungsdatum
um 1420
Entstehungsdatum (normiert)
1410 - 1430
Entstehungsort (GND)
Bayern <Nord>
Material/Technik
Papier, kolorierte Federzeichnung

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Provenienz
Kontext
Bibliotheca Palatina

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Spruchband
Personifikation
Buchmalerei

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
 
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