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Creuzer, Friedrich; Mone, Franz Joseph [Hrsg.]
Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen: in Vorträgen und Entwürfen (Band 1) — Leipzig, Darmstadt, 1810

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https://doi.org/10.11588/diglit.5567#0051
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27

ten nach und nach zusammengesetzten Buch-
stabenschrift (55).

Wir kehren zu unserer Erörterung zu-
rück. Eine jede der oben bemerkten beiden
Hauptarten alles Lehrvortrags hat ihre Unter-
abtheilungen. Unsere Absicht erfordert hier
blos die nähere Betrachtung des einen Ge-
biets oder des endeiktischen.

So wie von ProMos die 4V$e-?f r* als
allgemeine Bezeichnung für die ganze Sphäre
des intuitiven Lehrens gebraucht wird,
so fafst ein anderer Schriftsteller alle Unter-
arten desselben Kreises unter dem Ausdruck
j.vv.&VfP'**-« zusammen ( 36 ).

(35) Saidas s. 'E^u. Eudociae Violar. p, 169. in
Vilioison Anecdot. Dieses war nämlich ei-
ne der vielen Deutungen von den heiligen
Steinen, die man dem Hermes widmete, die
gewils der Witz eines ziemlich späten Grie-
chen erfand. Ältere Erklärungen hat S lui-
ter Lectionn. Andocid. p 44. seqq. gesam-
melt. Zu unserm Zweck bemerken wir die
Worte, bei der Eudocia: yä^ ocifo.; t.i^av
sx pLiv.gQV si<; fig;c.v' öyy.vrai -/.o}.avov , st« v.ou
'Efti-fo änoTcrfStjv 5 1 s 0 o 1 v. cö c, , sx ß^cc/vrarav
croiysiav rs y.oCt (Jv/j.aßcöv xai Istyav aöaogev

(36) Jamblich, de JVlyster. Ägypt. Sect. I.
Yap. 21. nach der Verbesserur.2; von Gale»
cf. Suidas in is^aruy-.
 
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