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266
Freimüthiges Bedenken der Wiener Gros«
Händler an des Kaisers Majestät Leopold II., die
Einfuhr fremder Fabrikat« betreffend.
1790. *)
Bei dem erwünschten Regierungsantritt E.
M-, woran so vieler Nationen Heil und Wohl-
farth ruht, heischt es auch unsere Pflicht, um
die Bestättigung unsers Groshandlungsprivilegii al-
lerunterthänigst anzulangen. Allein nicht diese in
einem blosen Rechrsbrauch gegründete Bitte ist es
eigentlich, welche uns zu den Füßen eines Mom
archen führt, der, so wie überzeugende Beispie-
le lehren, selbst mit seinen Völkern über das wah-
re Wohl seiner Länder zu Rathe zu gehek geru-
het, und die Wahrheit, die so oft im Detail ver-
borgen liegt, von denenienigen anzuhören nicht
verschmähet, die ihr Stand und Beschäftigung
an einzelne Theile der grosen Staatswirthschast
gebunden hat.
Einem
*) Unstreitig ein wichtiger Beitrag zur Handelsgc-
schichte unsers Dezenniums, das sich wenigstens
durch die Starke der Sprache und den Kenner-
blik empfiehlt, . der darinnen sehr sichtbar ist.
Es ist der ganze Aufsaz im Tone österreichischer
Patrioten abgefaßt, der aber freilich oft Grün-
de aufstellt, die mit den Grundsätzen des auslän-
dischen Kaufmanns und Fabrikanten im Wider-
spruch stehen.

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