Taf. 43. Choransicht.
Taf. 44. Einzelheiten. I. — IX. Arkaden außen, mit Schnitt und
Profilen. X.—XII. Fensterleibungen. XIII.—XXIII. Säulen-
kapitelle und Basen des Chorumgangs.
Taf. 45. Relief im Chor, der lehrende Christus zwischen Maria
und Johannes.
Taf. 46. Grabmal des Grafen Walram von Sponheim.
Taf. 47. Grabmal des Grafen Johannes von Sponheim.
Schiffenberg (Oberhessen). Ordenskirche. Taf. 48—50,
gez. von Dr. Müller, lith. von Frommann.
Wagner-Schneider, Die vormal. geistl. Stifte im Großh.
Hessen I, S. 324. Müller, Denkm. d. deutschen Baukunst, S. 9.
Dehio, Handb. IV, S. 355.
Clementia von Gleiberg, Gemahlin Gerhards von Geldern,
gründete auf dem Schiffenberg 1129 eine Stiftung für Kanoniker
von der Regel des hl. Augustinus. 1323 übergab Balduin von
Trier das Chorherrnstift dem Deutschen Orden, von dem nun
eine Kommende mit eigenem Komtur eingerichtet wurde. Sie
wurde 1809 dem Großherzogtum einverleibt. Die Kirche ist
der bedeutendste Überrest der Gesamtanlage.
Taf. 48. I. Grundriß. II. — IV. Grundrisse des Turmes. V. Profil
der kleinen Kämpfergesimse am westl. Chorbogen. VI. Profil
der Kämpfer an den östl. Chorbogen. VII. Profil des Gurt-
gesimses über den Bogenstellungen des Mittelschiffs. VIII.,
IX. Kapitell und Pfeilerfuß daselbst. X. Profil des äußeren
Sockels am westl. Chor. XI. Kämpfer unter den niedrigen
Bogen zwischen den Seitenschiffen und Kreuzesarmen. XII.
Giebelfenster über dem Westchor.
Taf. 49. Längendurchschnitt.
Taf. 50. I. Querschnitt durch die Schiffe mit Ansicht der Bogen
am Kreuz. II. —IV. Fenster des Turms. V.—VI. Ansicht und
Schnitt eines Grabsteins mit sehr flachen Darstellungen.
Das Wappen deutet auf ein Glied der Familie von Buseck.
VII. — IX. Ansicht, Schnitt und Grundriß des alten Taufsteins.
Worms. Kirche St. Martin. Taf. 51—56, gez. von E. Glad-
bach, gest. von W. Bayrer.
Wörner, Kunstdenkm. d. Kr. Worms, S. 227. Dehio,
Handb. IV, S. 464.
Die Kirche, ein Beispiel der Langlebigkeit des romanischen
Stils auf dem linken Rheinufer, entstand um 1250 und wurde
1261 geweiht. Nähere Nachrichten über die Baugeschichte fehlen.
Von den beiden Türmen ist nur einer fertig geworden. Im ganzen
ist der Stil rein; gotische Anklänge zeigen sich nur in dem
prächtigen Westportal, das ursprünglich für eine gewölbte Vor-
halle bestimmt war. In gotischer Zeit ist eine Vorhalle und die
Sakristei zugefügt worden, der Turmhelm ist barock.
Taf. 51. Grundriß.
Taf. 52. Längendurchschnitt.
Taf. 53. Querdurchschnitt, Seitenansicht, Ansicht des Chors.
Taf. 54. Ansicht der Westseite.
Taf. 55. Westliches Portal. I. Ansicht. II. —IV. Schnitt und
Grundriß.
Taf. 56. Einzelheiten in Bildwerk und Architektur.
(Taf. VI ist irrtümlich als VII bezeichnet.)
Worms. Männerbau der Synagoge. Taf. 57—60, gez. von
Horst und Müller, gest. von Rauch.
Wörner, Kunstdenkm. d. Kr. Worms, S. 258. Dehio, Hand-
buch IV.
Die Synagoge besteht aus dem um 1200 entstandenen ro-
manischen Männerbau und dem noch im 12. Jahrh. daran ge-
bauten später veränderten Frauenbau; auf den Tafeln ist ersterer
allein dargestellt, den Gesamtzustand zeigt Wörner a. a. O.,
Abb. 129. Bemerkenswert die reichen Säulenkapitelle und das
Portal.
Taf. 57. I. Grundriß. II. Querschnitt. III. Sockelprofile.
Taf. 58. I., II. Schnitte. III.—V. Fenster, Ansicht und Schnitte.
VI. — IX. Einzelheiten vom Gewölb. X., XI. Rabbistuhl.
Taf. 59. I. — III. Portal, Ansicht und Schnitte. IV., V. Portal
des Frauenbaus.
Taf. 60. Einzelheiten. Kapitelle.
Spätgotisches Tabernakel. Taf. 61.
Das Blatt gibt den oberen Teil eines Tabernakels, dessen
Standort nicht ermittelt worden ist. Es heißt darüber in dem
Rechenschaftsbericht des Vereins vom 19. Juli 1867: „Wieder-
gabe einer alten Zeichnung eines Tabernakels, von welcher der
Versammlung eine Durchzeichnung und ein unfertiger Probe-
druck vorliegen.“
Taf. 44. Einzelheiten. I. — IX. Arkaden außen, mit Schnitt und
Profilen. X.—XII. Fensterleibungen. XIII.—XXIII. Säulen-
kapitelle und Basen des Chorumgangs.
Taf. 45. Relief im Chor, der lehrende Christus zwischen Maria
und Johannes.
Taf. 46. Grabmal des Grafen Walram von Sponheim.
Taf. 47. Grabmal des Grafen Johannes von Sponheim.
Schiffenberg (Oberhessen). Ordenskirche. Taf. 48—50,
gez. von Dr. Müller, lith. von Frommann.
Wagner-Schneider, Die vormal. geistl. Stifte im Großh.
Hessen I, S. 324. Müller, Denkm. d. deutschen Baukunst, S. 9.
Dehio, Handb. IV, S. 355.
Clementia von Gleiberg, Gemahlin Gerhards von Geldern,
gründete auf dem Schiffenberg 1129 eine Stiftung für Kanoniker
von der Regel des hl. Augustinus. 1323 übergab Balduin von
Trier das Chorherrnstift dem Deutschen Orden, von dem nun
eine Kommende mit eigenem Komtur eingerichtet wurde. Sie
wurde 1809 dem Großherzogtum einverleibt. Die Kirche ist
der bedeutendste Überrest der Gesamtanlage.
Taf. 48. I. Grundriß. II. — IV. Grundrisse des Turmes. V. Profil
der kleinen Kämpfergesimse am westl. Chorbogen. VI. Profil
der Kämpfer an den östl. Chorbogen. VII. Profil des Gurt-
gesimses über den Bogenstellungen des Mittelschiffs. VIII.,
IX. Kapitell und Pfeilerfuß daselbst. X. Profil des äußeren
Sockels am westl. Chor. XI. Kämpfer unter den niedrigen
Bogen zwischen den Seitenschiffen und Kreuzesarmen. XII.
Giebelfenster über dem Westchor.
Taf. 49. Längendurchschnitt.
Taf. 50. I. Querschnitt durch die Schiffe mit Ansicht der Bogen
am Kreuz. II. —IV. Fenster des Turms. V.—VI. Ansicht und
Schnitt eines Grabsteins mit sehr flachen Darstellungen.
Das Wappen deutet auf ein Glied der Familie von Buseck.
VII. — IX. Ansicht, Schnitt und Grundriß des alten Taufsteins.
Worms. Kirche St. Martin. Taf. 51—56, gez. von E. Glad-
bach, gest. von W. Bayrer.
Wörner, Kunstdenkm. d. Kr. Worms, S. 227. Dehio,
Handb. IV, S. 464.
Die Kirche, ein Beispiel der Langlebigkeit des romanischen
Stils auf dem linken Rheinufer, entstand um 1250 und wurde
1261 geweiht. Nähere Nachrichten über die Baugeschichte fehlen.
Von den beiden Türmen ist nur einer fertig geworden. Im ganzen
ist der Stil rein; gotische Anklänge zeigen sich nur in dem
prächtigen Westportal, das ursprünglich für eine gewölbte Vor-
halle bestimmt war. In gotischer Zeit ist eine Vorhalle und die
Sakristei zugefügt worden, der Turmhelm ist barock.
Taf. 51. Grundriß.
Taf. 52. Längendurchschnitt.
Taf. 53. Querdurchschnitt, Seitenansicht, Ansicht des Chors.
Taf. 54. Ansicht der Westseite.
Taf. 55. Westliches Portal. I. Ansicht. II. —IV. Schnitt und
Grundriß.
Taf. 56. Einzelheiten in Bildwerk und Architektur.
(Taf. VI ist irrtümlich als VII bezeichnet.)
Worms. Männerbau der Synagoge. Taf. 57—60, gez. von
Horst und Müller, gest. von Rauch.
Wörner, Kunstdenkm. d. Kr. Worms, S. 258. Dehio, Hand-
buch IV.
Die Synagoge besteht aus dem um 1200 entstandenen ro-
manischen Männerbau und dem noch im 12. Jahrh. daran ge-
bauten später veränderten Frauenbau; auf den Tafeln ist ersterer
allein dargestellt, den Gesamtzustand zeigt Wörner a. a. O.,
Abb. 129. Bemerkenswert die reichen Säulenkapitelle und das
Portal.
Taf. 57. I. Grundriß. II. Querschnitt. III. Sockelprofile.
Taf. 58. I., II. Schnitte. III.—V. Fenster, Ansicht und Schnitte.
VI. — IX. Einzelheiten vom Gewölb. X., XI. Rabbistuhl.
Taf. 59. I. — III. Portal, Ansicht und Schnitte. IV., V. Portal
des Frauenbaus.
Taf. 60. Einzelheiten. Kapitelle.
Spätgotisches Tabernakel. Taf. 61.
Das Blatt gibt den oberen Teil eines Tabernakels, dessen
Standort nicht ermittelt worden ist. Es heißt darüber in dem
Rechenschaftsbericht des Vereins vom 19. Juli 1867: „Wieder-
gabe einer alten Zeichnung eines Tabernakels, von welcher der
Versammlung eine Durchzeichnung und ein unfertiger Probe-
druck vorliegen.“