Vom Schönschreiben und von der typographischen Regiekunst.
H
? i ■
■ ■
▼
i
i
■
■
■ ■
■
11
1 I
i Ii I
9
■ hl
Ifi
■
Ei
EM®
□J IQII
■
g). Ü
p
OJLQ)
9 (Sil
■
D
116)1
Q|:j|
■ IQ©!
■■
■■
n
1
1 ii
in
■
H
III
■■■■■
1
B;:Hii
»i
II II
!■
Hl
■■■■■!
1 II!
an
II II
!■
[:liJ4i
i=ni'i:
■i']^I^M;M
hPiiiiii
H:]
■
■■SSMIi;
: SS«
ims;fflitiii;i
■
■ ■
EJ
emanuel j. margold — wien.
Plakat-Entwurf »Rudelfinum«.
Bruchteile eines Millimeters und Winkelsekunden
maßgebende Werte. Darum ist es überaus
schwierig, eine neue Drucktype von selbstän-
digem Charakter zu schneiden; die gegebene
Grundform so abzuändern, daß den tech-
nischen Forderungen Genüge geschieht und
ein neuer optischer Eindruck vermittelt wird.
Nur einem sehr fähigen Formgefühl gelingt es,
für die verschiedenen Zwecke (Buchseite, Plakat,
Taschentuch, Grabdenkmal) eine Schriftform
zu finden, die dem Material des Schriftträgers
und dem Schreibwerkzeug (der Feder, dem
Pinsel, der Sticknadel, dem Geißfuß) gerecht
wird. — Der Bedingungen und unumgäng-
lichen Forderungen sind so viele, daß dem
Genie ein Flug in das Gebiet des Schön-
schreibens arg verleidet werden kann. Die
Kalligraphie läßt der Individualität gewiß ihr
Recht; aber ihr oberstes Gesetz heißt: hand-
werkliche Treue, r. breüer-berlin-wilmersdorf.
Wir verweisen hier auf die weiteren Anregungen für
die künstlerische Gestaltung stenographischer Schrift-
werke auf Seite 113 dieses Heftes. D. R.
103
H
? i ■
■ ■
▼
i
i
■
■
■ ■
■
11
1 I
i Ii I
9
■ hl
Ifi
■
Ei
EM®
□J IQII
■
g). Ü
p
OJLQ)
9 (Sil
■
D
116)1
Q|:j|
■ IQ©!
■■
■■
n
1
1 ii
in
■
H
III
■■■■■
1
B;:Hii
»i
II II
!■
Hl
■■■■■!
1 II!
an
II II
!■
[:liJ4i
i=ni'i:
■i']^I^M;M
hPiiiiii
H:]
■
■■SSMIi;
: SS«
ims;fflitiii;i
■
■ ■
EJ
emanuel j. margold — wien.
Plakat-Entwurf »Rudelfinum«.
Bruchteile eines Millimeters und Winkelsekunden
maßgebende Werte. Darum ist es überaus
schwierig, eine neue Drucktype von selbstän-
digem Charakter zu schneiden; die gegebene
Grundform so abzuändern, daß den tech-
nischen Forderungen Genüge geschieht und
ein neuer optischer Eindruck vermittelt wird.
Nur einem sehr fähigen Formgefühl gelingt es,
für die verschiedenen Zwecke (Buchseite, Plakat,
Taschentuch, Grabdenkmal) eine Schriftform
zu finden, die dem Material des Schriftträgers
und dem Schreibwerkzeug (der Feder, dem
Pinsel, der Sticknadel, dem Geißfuß) gerecht
wird. — Der Bedingungen und unumgäng-
lichen Forderungen sind so viele, daß dem
Genie ein Flug in das Gebiet des Schön-
schreibens arg verleidet werden kann. Die
Kalligraphie läßt der Individualität gewiß ihr
Recht; aber ihr oberstes Gesetz heißt: hand-
werkliche Treue, r. breüer-berlin-wilmersdorf.
Wir verweisen hier auf die weiteren Anregungen für
die künstlerische Gestaltung stenographischer Schrift-
werke auf Seite 113 dieses Heftes. D. R.
103