84. Goldemaildose, achteckig, blaues Email aut guillochiertem Grund. Auf dem Deckel in
Miniaturmalerei die Herzogin von Longueville als Juno in den Wolken, einen Pfau an
einem Seidenbande führend. Am Deckel drei Rauten. Hierzu Original-Lederetui.
Pariser Arbeit, um 1770.
Siehe Abbildung Tafel 1.
85. Französische Goldemaildose, dunkelblaues Email auf guillochiertem Grunde. Die Deckel-
einfassung bildet ein fortlaufendes Bandmuster auf grünem Grunde. Im Fond in miniatur-
artiger Malerei der Triumph des Apoll.
Aus der Goldschmiedewerkstätte des Francois Joubert in Paris (1749 bis 1786). Jahresstempel 1760,
Pächterzeichen des Eloi Brichard.
Siehe Abbildung Tafel II.
86. Anhängekreuz, Silber mit blauem Email und Tafelsteinen.
Um 1700.
87. Kleiner Deckelhumpen. Im Boden des Deckels eine Münze mit dem Wappen des
Herzogs von Braunschweig-Lüneburg. 250 g.
88. Vier Salzschalen, dreieckige Form, mit durchbrochenen Randleisten. 310 g.
89. Stock, der Goldgriff im Rocailornament getrieben und mit Blattzweigen und Blüten in
Email geschmückt.
Mitte des XVIII. Jahrhunderts.
Siehe Abbildung Tafel III.
90. Schwerer Silberhumpen auf drei Kugelfüßen mit Greifenklauen. Auf der Wandung und
im Deckel eingraviert ein adeliges Wappen mit Greif, den Initialen B. P. A. L. und einem
Pfauenstoß als Helmzier. Fuß, Mündungsrand und Drucker vergoldet. 1250 g.
Siehe Abbildung Tafel IV.
91. Teebüchse, Kürbisform, mit Schraubendeckel und Griftbügel. Die Wandung getrieben mit
Akanthusblättern, Festons und Fruchtbündeln. 740 g Silber.
Danziger Beschauzeichen und Meistermarke. Höhe 24 cm.
Siehe Abbildung Tafel V.
92. Gehenkeltes Silberbecken mit ausladender Mündung. Auf den einzelnen Feldern Dar-
stellungen aus dem alten Testament, Imperatorenköpfe und Fruchtbündel. 1200 g.
Vente Fürst Kotschubei, Paris.
Danziger Beschauzeichen und Meistermarke S. Ö. Höhe 11 cm, Durchmesser 23 cm.
Siehe Abbildung Tafel IV.
93. Silbertreibarbeit. Der heilige Franziskus, das Jesukincl am Schoße Mariens verehrend.
Der Rahmen belegt mit geflügelten Engelsköpfchen aus vergoldeter Bronze.
Italienisch, um 1840.
94. Ovale Silberschüssel, der Rand herzförmig herausgetrieben. Im Fond eingraviert die
Wappen des Josef Baron Wesselenyi und Grafen Kendefi. 1180g.
Budapester Beschauzeichen und die Marke »Szathmäri«. Durchmesser 38X27 cm.
95. Schwerer Silberhumpen auf drei Kugelfüßen. Die Wandung getrieben mit der Darstellung
eines Kriegszuges und der Erstürmung eines festen Platzes. Auf dem Deckel die Figur
des Paulus.
Augsburger Beschauzeichen und Meister R. P. 820 g. Höhe 20 cm.
Siehe Abbildung Tafel 111.
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Miniaturmalerei die Herzogin von Longueville als Juno in den Wolken, einen Pfau an
einem Seidenbande führend. Am Deckel drei Rauten. Hierzu Original-Lederetui.
Pariser Arbeit, um 1770.
Siehe Abbildung Tafel 1.
85. Französische Goldemaildose, dunkelblaues Email auf guillochiertem Grunde. Die Deckel-
einfassung bildet ein fortlaufendes Bandmuster auf grünem Grunde. Im Fond in miniatur-
artiger Malerei der Triumph des Apoll.
Aus der Goldschmiedewerkstätte des Francois Joubert in Paris (1749 bis 1786). Jahresstempel 1760,
Pächterzeichen des Eloi Brichard.
Siehe Abbildung Tafel II.
86. Anhängekreuz, Silber mit blauem Email und Tafelsteinen.
Um 1700.
87. Kleiner Deckelhumpen. Im Boden des Deckels eine Münze mit dem Wappen des
Herzogs von Braunschweig-Lüneburg. 250 g.
88. Vier Salzschalen, dreieckige Form, mit durchbrochenen Randleisten. 310 g.
89. Stock, der Goldgriff im Rocailornament getrieben und mit Blattzweigen und Blüten in
Email geschmückt.
Mitte des XVIII. Jahrhunderts.
Siehe Abbildung Tafel III.
90. Schwerer Silberhumpen auf drei Kugelfüßen mit Greifenklauen. Auf der Wandung und
im Deckel eingraviert ein adeliges Wappen mit Greif, den Initialen B. P. A. L. und einem
Pfauenstoß als Helmzier. Fuß, Mündungsrand und Drucker vergoldet. 1250 g.
Siehe Abbildung Tafel IV.
91. Teebüchse, Kürbisform, mit Schraubendeckel und Griftbügel. Die Wandung getrieben mit
Akanthusblättern, Festons und Fruchtbündeln. 740 g Silber.
Danziger Beschauzeichen und Meistermarke. Höhe 24 cm.
Siehe Abbildung Tafel V.
92. Gehenkeltes Silberbecken mit ausladender Mündung. Auf den einzelnen Feldern Dar-
stellungen aus dem alten Testament, Imperatorenköpfe und Fruchtbündel. 1200 g.
Vente Fürst Kotschubei, Paris.
Danziger Beschauzeichen und Meistermarke S. Ö. Höhe 11 cm, Durchmesser 23 cm.
Siehe Abbildung Tafel IV.
93. Silbertreibarbeit. Der heilige Franziskus, das Jesukincl am Schoße Mariens verehrend.
Der Rahmen belegt mit geflügelten Engelsköpfchen aus vergoldeter Bronze.
Italienisch, um 1840.
94. Ovale Silberschüssel, der Rand herzförmig herausgetrieben. Im Fond eingraviert die
Wappen des Josef Baron Wesselenyi und Grafen Kendefi. 1180g.
Budapester Beschauzeichen und die Marke »Szathmäri«. Durchmesser 38X27 cm.
95. Schwerer Silberhumpen auf drei Kugelfüßen. Die Wandung getrieben mit der Darstellung
eines Kriegszuges und der Erstürmung eines festen Platzes. Auf dem Deckel die Figur
des Paulus.
Augsburger Beschauzeichen und Meister R. P. 820 g. Höhe 20 cm.
Siehe Abbildung Tafel 111.
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