MITTELALTERLICHE
METALL» U. EMAIL ARBEITEN
258 Vortragskreuz aus vergoldetem Kupfer mit lilienförmigen
Kreuzenden, die beiderseits graviert sind. Das Kreuz auf der
Vorderseite belegt mit dem plastischen Corpus Christi, dessen
Lendenschurz und Fußplatte emailliert sind. Oberhalb und unter»
halb des Christuskörpers zwei aufgelegte rhombische Email»
platten mit Engeisfiguren. Links und rechts vom Christus die
aufgelegten Emailplatten von Maria und Johannes. Auf der
Rückseite des Kreuzes drei rhombische Emailplatten mit
Evangelistensymbolen <das des heiligen Marcus fehlt). An der
Kreuzungsstelle der Arme aufgelegte Emailplatte mit dem
thronenden Christus,
Süddeutsch, Ende des 14. Jahrh. 58 :42'5 cm
Das Stück zeigt Verwandtschaft mit den durch Otto v. Falke einer
Wiener Goldschmiedewerkstatt zugeschriebenen Emailarbeiten, die mit der
Restaurierung am Antependium des Nikolaus von Verdun im Kloster*
neuburger Stift einsetzten. Ausgezeichnetes Stück!
Siehe Abbildung Tafel XIII
259 Ciborium aus vergoldetem Silber in Form eines Rundturmes
mit Zylinder aus Glas. Der runde Fuß und der runde Nodus
aus vergoldetem Kupfer. Der runde, von einem Kreuz ge»
krönte Deckel zeigt außerordentlich fein graviertes Laubwerk
in Friesen. Die unteren und oberen Montierungsstreifen, sowie
die beiden vertikalen Verbindungsstangen zeigen gravierte
Laubwerkfriese und liturgische Inschriften in Silber auf blauem
Emailgrund. Den Übergang vom Unterteil des Zylinderbodens
zum Fußoberteil bilden zwei geschwungene Füllhörner mit
Granatäpfeln. Nodus und Fuß mit graviertem Laubwerk in
Feldern und Akanthusblattfries.
Der obere, silberne Teil Florentinische Arbeit um 1450,
Nodus und Fuß sind das Werk eines spanischen Gold»
Schmiedes aus der Renaissancezeit. Höhe 37 cm
Hervorragendes Prachtstück.
Siebe Abbildung Tafel IX
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METALL» U. EMAIL ARBEITEN
258 Vortragskreuz aus vergoldetem Kupfer mit lilienförmigen
Kreuzenden, die beiderseits graviert sind. Das Kreuz auf der
Vorderseite belegt mit dem plastischen Corpus Christi, dessen
Lendenschurz und Fußplatte emailliert sind. Oberhalb und unter»
halb des Christuskörpers zwei aufgelegte rhombische Email»
platten mit Engeisfiguren. Links und rechts vom Christus die
aufgelegten Emailplatten von Maria und Johannes. Auf der
Rückseite des Kreuzes drei rhombische Emailplatten mit
Evangelistensymbolen <das des heiligen Marcus fehlt). An der
Kreuzungsstelle der Arme aufgelegte Emailplatte mit dem
thronenden Christus,
Süddeutsch, Ende des 14. Jahrh. 58 :42'5 cm
Das Stück zeigt Verwandtschaft mit den durch Otto v. Falke einer
Wiener Goldschmiedewerkstatt zugeschriebenen Emailarbeiten, die mit der
Restaurierung am Antependium des Nikolaus von Verdun im Kloster*
neuburger Stift einsetzten. Ausgezeichnetes Stück!
Siehe Abbildung Tafel XIII
259 Ciborium aus vergoldetem Silber in Form eines Rundturmes
mit Zylinder aus Glas. Der runde Fuß und der runde Nodus
aus vergoldetem Kupfer. Der runde, von einem Kreuz ge»
krönte Deckel zeigt außerordentlich fein graviertes Laubwerk
in Friesen. Die unteren und oberen Montierungsstreifen, sowie
die beiden vertikalen Verbindungsstangen zeigen gravierte
Laubwerkfriese und liturgische Inschriften in Silber auf blauem
Emailgrund. Den Übergang vom Unterteil des Zylinderbodens
zum Fußoberteil bilden zwei geschwungene Füllhörner mit
Granatäpfeln. Nodus und Fuß mit graviertem Laubwerk in
Feldern und Akanthusblattfries.
Der obere, silberne Teil Florentinische Arbeit um 1450,
Nodus und Fuß sind das Werk eines spanischen Gold»
Schmiedes aus der Renaissancezeit. Höhe 37 cm
Hervorragendes Prachtstück.
Siebe Abbildung Tafel IX
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