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Dorotheum <Wien> / Bücherabteilung [Editor]; Dorotheum [Editor]; Dorotheum / Bücherabteilung [Contr.]
Auktion / Dorotheum (Nr. 207): Wiegendrucke: Drucke, Holzschnitt- und Kupferstich-Werke des XV. und XVI. Jahrhunderts (Aldus-, Elzevir-, Giunti-, Plantin-Drucke usw.): illustrierte Bücher des XVI. bis XIX. Jahrhunderts (Eisen, Monet, Gavarni, Grandville usw.); Auktion: Donnerstag, den 2., bis inklusive Samstag, den 4. Dezember 1926 — Wien, 1926

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.32301#0004
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Auktionsor dnung:

I. Tag: 2. Dezember 1926, Katalog Nr. 1—159.
Wiegen- und Frühdrucke, Bücher des XVI. Jahrhunderts.

II. Tag: 3. Dezember 1926, Katalog Nr. 161—323.
Bticher des XVII. und XVIII. Jahrhunderts, A bis D.

III. Tag: 4. Dezember 1926, Katalog Nr. 324—514.
Bücher des XVIII. Jahrhunderts, E bis Z, und des

XIX. Jahrhunderts.

Versteigerungsbedingungen:

Die Versteigerung erfolgt nur gegen sofortige Barzahlung. Vom Ersteher wird
zum Meistbote ein Aufgeld von 20% eingehoben. Die angesetzten Preise sind
Ausrufpreise und in österreichischen Schillingen. Das Eigentum geht erst
mit der vollständigen Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr bereits mit dem Zu-
schlage an den Käufer über. Das Meistbot ist vom Ersteher bei der Auktion selbst
zu hinterlegen. Zahlungen sind ausnahmslos dem ambulanten Kassier oder an der
Versteigerungskasse zu leisten. Eine ausnahmsweise Zahlungsstundung bezieht
sich nur auf eine Woche, vom Tage des Kaufes an gerechnet. Nach Ablauf dieser
Frist ist das Dorotheum berechtigt, noch nicht bezahlte Gegenstände zu veräußern
und einen etwaigen Minderertrag sowie Spesen und Zinsen dem ursprünglichen
Ersteher anzulasten. Die versteigerten Stücke werden, falls dieselben bezahlt sind,
in der Regel nach der Auktion an die Käufer ausgefolgt, jedenfalls müssen sie
längstens am dritten Tage nach der Versteigerung behoben sein, da sonst die
tarifmäßigen Lagergebühren in Anrechnung gebracht werden.

Eine Haftung für die aufbewahrten Bücher wird in keiner Weise übernommen.
Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen
den Beteiligten erledigt werden, so wird das fragliche Werk noch einmal ausge-
boten, ergibt auch dieser Vorgang keine Klärung, so entscheidet der Auktionsleiter.

Die Auktionsleitung behält sich vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge und
des Katalogs zu versteigern oder auszulassen.

Da trotz sorgfältigster Bearbeitung der Kataloge Irrtümer und Unterlassungen
nie ganz ausgeschlossen sind, so wird das P. T. Publikum darauf aufmerksam ge-
macht, daß durch die öffentliche Besichtigung an den Ausstellungstagen jedermann
Gelegenheit geboten ist, sich von dem Zustande und der Beschaffenheit der einzelnen
Objekte genau zu überzeugen; es können demnach Reklamationen nach erfolgtem
Zuschlag unter keinen Umständen beriicksichtigt werden.

An auswärtige Interessenten wird überWunsch vorherige Auskunft bereitwilligst
erteilt.

Aufträge nehmen entgegen der Leiter der Bücherabteilung, Oberkommissär
Fritz Ramharter (Tel. 16-2-21), das Korrespondenzbureau sowie die vom Dorotheum
bestellten Sensale: Franz Spannrafft, Franz Hanak, Fr. Bitterlich, Ernst Bäumel,
Fritz Huber und Martin Chini.

Dem Dorotheum nicht bekannte Personen wollen bei jedem Auftrage mindes-
tens die Hälfte des beabsichtigten Meistbotes beilegen.

Im übrigen gelten die Normen des Dorotheums.

Bücherabteilung, DOROTHEUM.
 
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