SAMSTAG, DEN 16. MÄRZ 1935
485 Silzbank aus gebeiztem Nußholz, mit Rokokoornamenten ge-
schnitzt, Bezüge aus rotem Seidendamast und Auflegepölstern.
18. Jahrhundert. (250.—) 100
485a Standuhr, holzgeschnitzter, wandernder Spaßmacher mit Trom-
mel auf dem Rücken, auf der kleiner, kostümierter Affe sitzt. In
der Trommel eingebaut die Uhr. Auf niedrigem Sockel, ganz ver-
goldet. Um 1825. (120.—) 60
486 Aufsalzkasten aus politiertem Kirschholz, linear eingelegt und
von reich geschnitzten Zierteilen bekrönt. Untersatz dreiladig, im
Aufsatz Mittelgelaß, umgeben von neun Laden. Österreichisch,
Ende des 18. Jahrhunderts. 210:130: 68 cm. (500.—) 200
487 Hohe Dielenuhr. Das Gehäuse und der Uhrkasten aus Eichen-
holz mit reichen ornamentalen Schnitzereien im Spätbarockstil.
Am Gehäuse sind viele Ergänzungen. Das Werk mit Gewichtzug
hat Viertel- und Halbstundenschlag und reich geteiltes Ziffer-
blatt mit Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger, Mondphasen-
scheibe, Monats-, Tages- und Datumweiser. Von van den Naaten
in Amsterdam. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Höhe 263 cm.
(500.-) 250
488 Schreibtisch mit sechs geschnitzten Füßen, hievon vier an der
Schauseite, diese und die Seitenteile eingelegt, fünf Laden. Be-
schädigt. 18. Jahrhundert. (500.—) 250
489 Großer Konsoltisch, reich geschnitten. Mitte des 18. Jahrhunderts.
(600.—) 300
490 Standuhr von Lorenz Hujsen in Breslau. Bronzegehäuse. Glocken-
spiel. Um 1740. (800.—) 350
491 Hohe Standuhr in Gehäuse aus Palisanderholz, mit sehr reichen
Verzierungen in vergoldeter Bronze, Blattwerk und Rocaillen.
Viertelstundenschlag. Werk von Guillome Gille, Paris. Franzö-
sisch, um 1750. (800.—) 400
492 Rechteckiger, holländischer Tisch aus politiertem Nußholz. Die
reich mit Bein und Ebenholz eingelegte Platte mit geschnitzten
Zargenteilen ruht auf vier gedrehten, von großen Knäufen unter-
brochenen Füßen, die untereinander mit geknicktem Fußkreuz-
steg verbunden sind. Holländisch, 17. Jahrhundert. 102:80 cm.
(1200.—) 600
Siehe Abbildung Vafel 14
493 Standuhr in Bouletechnik, mit reichen Beschlägen aus vergolde-
ter Bronze. Signiert (C. mit Krone). Bronzen vielleicht von Caf-
fieri. Französisch, um 1750. (2000.—) 1000
494 Große Dielenuhr in schwarzem, politiertem Holzgehäuse, mit rei-
cher Verzierung in Bronzerelief, mit aufgelegten Lisenen, Kapi-
talen, Friesen usw., bekrönt von einem vasenförmigen Aufbau
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485 Silzbank aus gebeiztem Nußholz, mit Rokokoornamenten ge-
schnitzt, Bezüge aus rotem Seidendamast und Auflegepölstern.
18. Jahrhundert. (250.—) 100
485a Standuhr, holzgeschnitzter, wandernder Spaßmacher mit Trom-
mel auf dem Rücken, auf der kleiner, kostümierter Affe sitzt. In
der Trommel eingebaut die Uhr. Auf niedrigem Sockel, ganz ver-
goldet. Um 1825. (120.—) 60
486 Aufsalzkasten aus politiertem Kirschholz, linear eingelegt und
von reich geschnitzten Zierteilen bekrönt. Untersatz dreiladig, im
Aufsatz Mittelgelaß, umgeben von neun Laden. Österreichisch,
Ende des 18. Jahrhunderts. 210:130: 68 cm. (500.—) 200
487 Hohe Dielenuhr. Das Gehäuse und der Uhrkasten aus Eichen-
holz mit reichen ornamentalen Schnitzereien im Spätbarockstil.
Am Gehäuse sind viele Ergänzungen. Das Werk mit Gewichtzug
hat Viertel- und Halbstundenschlag und reich geteiltes Ziffer-
blatt mit Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger, Mondphasen-
scheibe, Monats-, Tages- und Datumweiser. Von van den Naaten
in Amsterdam. Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Höhe 263 cm.
(500.-) 250
488 Schreibtisch mit sechs geschnitzten Füßen, hievon vier an der
Schauseite, diese und die Seitenteile eingelegt, fünf Laden. Be-
schädigt. 18. Jahrhundert. (500.—) 250
489 Großer Konsoltisch, reich geschnitten. Mitte des 18. Jahrhunderts.
(600.—) 300
490 Standuhr von Lorenz Hujsen in Breslau. Bronzegehäuse. Glocken-
spiel. Um 1740. (800.—) 350
491 Hohe Standuhr in Gehäuse aus Palisanderholz, mit sehr reichen
Verzierungen in vergoldeter Bronze, Blattwerk und Rocaillen.
Viertelstundenschlag. Werk von Guillome Gille, Paris. Franzö-
sisch, um 1750. (800.—) 400
492 Rechteckiger, holländischer Tisch aus politiertem Nußholz. Die
reich mit Bein und Ebenholz eingelegte Platte mit geschnitzten
Zargenteilen ruht auf vier gedrehten, von großen Knäufen unter-
brochenen Füßen, die untereinander mit geknicktem Fußkreuz-
steg verbunden sind. Holländisch, 17. Jahrhundert. 102:80 cm.
(1200.—) 600
Siehe Abbildung Vafel 14
493 Standuhr in Bouletechnik, mit reichen Beschlägen aus vergolde-
ter Bronze. Signiert (C. mit Krone). Bronzen vielleicht von Caf-
fieri. Französisch, um 1750. (2000.—) 1000
494 Große Dielenuhr in schwarzem, politiertem Holzgehäuse, mit rei-
cher Verzierung in Bronzerelief, mit aufgelegten Lisenen, Kapi-
talen, Friesen usw., bekrönt von einem vasenförmigen Aufbau
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