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Dorotheum <Wien> / Allgemeine Versteigerungsabteilung [Hrsg.]; Dorotheum [Hrsg.]; Dorotheum / Allgemeine Versteigerungsabteilung [Mitarb.]
Grosse Auktion / Dorotheum, Wien, Allgemeine Versteigerungsabteilung: im Kaiser-Franz-Josef-Saal (Nr. 155): Älteres und Stilmobiliar, Barockmöbel, Schlaf- und Speisezimmer, Kasten, Tische, Einzelmöbel, Salons, Sitzgarnituren, Klaviere, Luster, viele Perserteppiche, Textilien, Gemälde und Aquarelle, darunter F. Alt ...: Arbeiten des Kunstgewerbes, Silber, Zinn, Uhren (darunter Spieluhren), Antiquitäten, Skulpturen, Orientalika und Verschiedenes ; Versteigerung: 27. und 28. März 1941 im Franz-Josef-Saal — Wien, 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.13831#0004
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Versteigerungsbedingimgen

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichsmark Währung.
Gesteigert wird in der Regel um 10%. Der Zuschlag erfolgt an den Höchstbietenden.
Vom Ersteher wird zum Meistbote ein Aufgeld von 20% eingehoben.

Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr bereits mit
dem Zuschlag auf den Käufer über.

Die Auktionsleitung behält sich vor, Posten zu vereinigen oder zu trennen sowie
die Reihenfolge der Nummern nicht genau einzuhalten; an dem Tagesprogramm wird
jedoch festgehalten.

Nach Bedarf können auch nichtkatalogisierte, jedoch schaugestellte Gegenstände
der Auktion angeschlossen werden.

Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in welchem sie sich im Augen-
blicke des Zuschlages befinden. Die im Katalog enthaltenen Angaben und Beschreibungen
der zum Verkauf ausgestellten Gegenstände werden nicht gewährleistet.

Da durch die Ausstellung jedermann Gelegenheit geboten
ist, sich von der Beschaffenheit und dem Zustande der einzelnen
Gegenstände genau zu überzeugen, können Anstände nach er-
folgtem Zuschlage nicht mehr berücksichtigt werden.

Bei Meinungsverschiedenheiten über ein Doppelangebot oder über ein vom Auktionator
übersehenes Nachgebot steht dem Auktionsleiter das Recht zu, auch nach erfolgtem Zu-
schlage die betreffende Nummer nochmals vorzunehmen.

Bei der Besichtigung wird größtmögliche Vorsicht empfohlen, da jeder Besucher
einen von ihm angerichteten Schaden zu ersetzen hat. Auskünfte erteilen während der
Schaustellung die diensthabenden Beamten.

Die erstandenen Gegenstände sind unbedingt am Tage nach der Versteigerung ab-
zuholen und lagern bis dahin ohne Garantie lediglich auf Gefahr des Erstehers.

Der Abtransport erstandener Gegenstände hat ausschließlich auf Kosten und Gefahr
des Käufers zu erfolgen; das Dorotheum übernimmt keine Haftung für eventuelle Ver-
luste oder Beschädigungen.

Auskünfte erteilen und Kaufaufträge nehmen entgegen das Korrespondenzbüro

(Fernruf R 2 55 50 Serie) und die vom Dorotheum bestellten beeideten Sensale Franz

Spanraft, Ernst Bäumet, Christoph Huber, August Freis, Josef Lehner und Emil Wi lscher.

Dem Dorotheum nicht bekannte Personen wollen bei jedem Auftrage mindestens die
Hälfte ihres Angebotes erlegen.

Im übrigen gelten die Normen der Versteigerungsanstalt.

Preis des Katalogs 30 Rpf,

Dorotheum.
 
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