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Wionski, Heinz; Landesamt für Denkmalpflege Hessen [Editor]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Hessen: Bad Nauheim bis Florstadt — Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 1999

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https://doi.org/10.11588/diglit.54524#0143
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Bad Nauheim



Höhenweg 21

Höhenweg 23

terrassiert. Die Stützmauern ebenfalls
denkmalwert. (g,k)
Höhenweg 23 Fl. 1
Fist. 610
Freistehendes Einfamilienwohnhaus,
das 1912 im Stile eines Landhauses für
Direktor Bornemann aus Rockenberg
errichtet wurde; Architekten waren die
Gebrüder Vogt aus Butzbach. Auch
wenn das Gebäude nicht ganz in seiner
ursprünglichen Form erhalten ist, auf
der heute mit vertikalen Schiebefenstern

abgeschlossenen Süd-West-Ecke befand
sich eine Loggia, repräsentiert es sehr
anschaulich den Versuch einer nicht-hi-
storistischen Architektur in der Zeit vor
dem 1. Weltkrieg. Unter den vergleich-
baren benachbarten Bauten des Höhen-
wegs ist es durch seine Lage an einem
Treppenweg zum Johannisberg, von
dem aus es auch seitlich erschlossen
wird, hervorgehoben. Wichtiger Be-
standteil des Gesamteindruckes ist das
künstlich terrassierte Gelände mit ei-
nem weiß lackierten Holzzaun als Be-
grenzung. (g,k,s)

Höhenweg o. Nr. fi. i
Parkanlage und Flst 585/1 und 586
Gedenkstätte auf dem
ehern. Löffler’schen Weinberg
Ende des 19. Jahrhunderts erwarb die
Stadt Bad Nauheim den Löffler’schen
Weinberg am Fuße des Johannisbergs.
Ein Teil des Geländes wurde zu Bau-
zwecken erschlossen (Gustav-Kayser-
Straße, Mondorfstraße und Höhen-
weg), in der Blickachse der Parkstraße
wurde ein kleiner Park angelegt. Un-
mittelbar nach der nationalsozialisti-


Figurendetail Gedenkstätte

Höhenweg o. Nr, Gedenkstätte auf dem ehemaligen Löffler'sehen Weinberg

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