Karben - Groß-Karben
Burg-Gräfenroder Straße 8 fi. 1
Pfarrhaus Fist 136/2
Nördlich des benachbarten Kirchhofes
1883 erbaut; es ersetzte einen Vorgän-
ger an gleicher Stelle. Das Gebäude ist
als ländlich-spätklassizistisch zu cha-
rakterisieren. Es gewinnt an Prägnanz
vornehmlich durch sein Zwerchhaus mit
Freigespärre, das bei der sonst vorherr-
schenden Schlichtheit der Bauausfüh-
rung als augenfälligstes Motiv hervor-
tritt. (g)
Heldenberger Straße 11 Fl. 1
Fist. 283/1
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude vermutlich des späten
18. Jahrhunderts, die Wirtschaftsgebäude
des zugehörigen großen Hofes durch
Reihen-Wohnhäuser ersetzt. Das unmit-
telbar östlich vor dem ehemals auch befe-
stigten Ortskern gelegene alte Fachwerk-
haus trotz der Umgestaltung des Hofes
für das historische Ortsbild bedeutend
und deshalb als Kulturdenkmal zu schüt-
zen. (g)
Burg-Gräfenroder Straße 8, Pfarrhaus
Heldenberger Straße 13 Fl. 1
Fist. 281
Vierseitige Hofanlage mit einem als
Kulturdenkmal zu bewertendem Fach-
werkwohngebäude des 18. Jahrhun-
derts; der Hof gehört zur Ortserweite-
rung entlang der Heldenberger Straße
über den ehemals befestigten Ortskem
hinaus. Das Wohnhaus durch seine La-
ge am Aufeinandertreffen von Helden-
berger und Ludwigstraße im histori-
schen Ortsbild besonders hervorgeho-
ben. (g)
Heldenberger Straße o. Nr. fi. 15
Jüdischer Friedhof Fist. 49
Östlich vor der geschlossenen Ortslage
soll der Friedhof um 1870 über einer äl-
teren Vorgängeranlage aufgeschüttet
worden sein. Eine jüdische Gemeinde
soll in Groß-Karben seit der Zeit um
1800 bestanden haben, einzelne Juden
lebten bereits in früherer Zeit dort. Eine
Synagoge, ebenfalls in der Heldenber-
ger Straße während des 19. Jahrhun-
derts durch Um- oder Neubau entstan-
den, wurde 1938 vollkommen zerstört.
Der Friedhof einziges Zeugnis der jüdi-
schen Glaubensgemeinschaft in Groß-
Karben. (g)
Parkstraße 8 fi. i
Ehern. Schule Fist. 403/1
Gestreckter zweigeschossiger Bau mit
Walmdach, der 1834 errichtet wurde; er
716
Burg-Gräfenroder Straße 8 fi. 1
Pfarrhaus Fist 136/2
Nördlich des benachbarten Kirchhofes
1883 erbaut; es ersetzte einen Vorgän-
ger an gleicher Stelle. Das Gebäude ist
als ländlich-spätklassizistisch zu cha-
rakterisieren. Es gewinnt an Prägnanz
vornehmlich durch sein Zwerchhaus mit
Freigespärre, das bei der sonst vorherr-
schenden Schlichtheit der Bauausfüh-
rung als augenfälligstes Motiv hervor-
tritt. (g)
Heldenberger Straße 11 Fl. 1
Fist. 283/1
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude vermutlich des späten
18. Jahrhunderts, die Wirtschaftsgebäude
des zugehörigen großen Hofes durch
Reihen-Wohnhäuser ersetzt. Das unmit-
telbar östlich vor dem ehemals auch befe-
stigten Ortskern gelegene alte Fachwerk-
haus trotz der Umgestaltung des Hofes
für das historische Ortsbild bedeutend
und deshalb als Kulturdenkmal zu schüt-
zen. (g)
Burg-Gräfenroder Straße 8, Pfarrhaus
Heldenberger Straße 13 Fl. 1
Fist. 281
Vierseitige Hofanlage mit einem als
Kulturdenkmal zu bewertendem Fach-
werkwohngebäude des 18. Jahrhun-
derts; der Hof gehört zur Ortserweite-
rung entlang der Heldenberger Straße
über den ehemals befestigten Ortskem
hinaus. Das Wohnhaus durch seine La-
ge am Aufeinandertreffen von Helden-
berger und Ludwigstraße im histori-
schen Ortsbild besonders hervorgeho-
ben. (g)
Heldenberger Straße o. Nr. fi. 15
Jüdischer Friedhof Fist. 49
Östlich vor der geschlossenen Ortslage
soll der Friedhof um 1870 über einer äl-
teren Vorgängeranlage aufgeschüttet
worden sein. Eine jüdische Gemeinde
soll in Groß-Karben seit der Zeit um
1800 bestanden haben, einzelne Juden
lebten bereits in früherer Zeit dort. Eine
Synagoge, ebenfalls in der Heldenber-
ger Straße während des 19. Jahrhun-
derts durch Um- oder Neubau entstan-
den, wurde 1938 vollkommen zerstört.
Der Friedhof einziges Zeugnis der jüdi-
schen Glaubensgemeinschaft in Groß-
Karben. (g)
Parkstraße 8 fi. i
Ehern. Schule Fist. 403/1
Gestreckter zweigeschossiger Bau mit
Walmdach, der 1834 errichtet wurde; er
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