Ober-Mörlen
Ober-Mörlen
Kulturdenkmäler
Belsgasse 1 Fl. 1
Fist. 262
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude an der Ecke zur Usin-
ger Straße; es gehört zu einer dreiseitigen
Hofanlage mit überdachtem Tor. Das
Wohngebäude verputzt, das Fachwerk-
gefüge aus dem 17. oder 18. Jahrhun-
dert aber offenbar ursprünglich erhal-
ten. Der auf der Giebelseite zur Straße
erkennbare Geschoßversatz läßt an ein
Fachwerkgefüge mit geschnitzten Zier-
formen denken. Eine örtliche Besonder-
heit ist die Andachtsfigur in einem
Schutzhäuschen auf Brüstungshöhe im
Obergeschoß ebenfalls der Giebelseite
zur Straße. (g)
hunderts. Entlang der westlichen Trauf-
seite eine Verbindungsgasse zur katholi-
schen Pfarrkirche St. Remigius. Die
Gasse wird aufgrund ihrer engen Be-
bauung örtlich als „Halle“ bezeichnet.
Elisabethenstraße 2 hat als Kopfbau die-
ser „Halle“ eine besondere Bedeutung
im historischen Ortsbild von Ober-Mör-
len. (g)
Frankfurter Straße 3 fi. i
Ehern. Mädchenschule Flst 3
von 1847-1849
Der Schulneubau aus der Mitte des 19.
Jahrhunderts wurde westlich vor der ka-
tholischen Pfarrkirche von Ober-Mörlen
errichtet. Es ist die Stelle des Dorfplat-
zes, wo sich zuvor eine Weed (Wasser-
stelle) und vermutlich auch ein älteres
Rathaus befand. Die ehemalige Schule,
heute im Erdgeschoß als Postdienststel-
le genutzt, im übrigen zu Wohnzwek-
ken, ist ein bescheidener, aber unver-
kennbar klassizistischer Bau. Sein hi-
storisches Gepräge leidet hauptsächlich
unter dem unsachgemäßen Rauhputz.
(g)
Fl. 1
Frankfurter Straße 8 Flst- 163/1
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude; es gehört zu einem
hakenförmigen Hof schräg gegenüber
der ehemaligen Mädchenschule. Das
verputzte Fach werk Wohnhaus vermut-
lich aus der Wiederaufbauzeit nach dem
Dorfbrand von 1716. Das Gefüge des
zweizonigen Baus scheint ursprünglich
erhalten zu sein. (g)
Elisabethenstraße 2 Fl. 1
Flst. 7
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude; verputzt, aber mit ur-
sprünglich erhaltenem Gefüge. Errichtet
vermutlich in der 1. Hälfte des 18. Jahr-
Elisabethenstraße 2
Belsgasse 1
Frankfurter Straße 3, ehemalige Mädchenschule
Frankfurter Straße 8
875
Ober-Mörlen
Kulturdenkmäler
Belsgasse 1 Fl. 1
Fist. 262
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude an der Ecke zur Usin-
ger Straße; es gehört zu einer dreiseitigen
Hofanlage mit überdachtem Tor. Das
Wohngebäude verputzt, das Fachwerk-
gefüge aus dem 17. oder 18. Jahrhun-
dert aber offenbar ursprünglich erhal-
ten. Der auf der Giebelseite zur Straße
erkennbare Geschoßversatz läßt an ein
Fachwerkgefüge mit geschnitzten Zier-
formen denken. Eine örtliche Besonder-
heit ist die Andachtsfigur in einem
Schutzhäuschen auf Brüstungshöhe im
Obergeschoß ebenfalls der Giebelseite
zur Straße. (g)
hunderts. Entlang der westlichen Trauf-
seite eine Verbindungsgasse zur katholi-
schen Pfarrkirche St. Remigius. Die
Gasse wird aufgrund ihrer engen Be-
bauung örtlich als „Halle“ bezeichnet.
Elisabethenstraße 2 hat als Kopfbau die-
ser „Halle“ eine besondere Bedeutung
im historischen Ortsbild von Ober-Mör-
len. (g)
Frankfurter Straße 3 fi. i
Ehern. Mädchenschule Flst 3
von 1847-1849
Der Schulneubau aus der Mitte des 19.
Jahrhunderts wurde westlich vor der ka-
tholischen Pfarrkirche von Ober-Mörlen
errichtet. Es ist die Stelle des Dorfplat-
zes, wo sich zuvor eine Weed (Wasser-
stelle) und vermutlich auch ein älteres
Rathaus befand. Die ehemalige Schule,
heute im Erdgeschoß als Postdienststel-
le genutzt, im übrigen zu Wohnzwek-
ken, ist ein bescheidener, aber unver-
kennbar klassizistischer Bau. Sein hi-
storisches Gepräge leidet hauptsächlich
unter dem unsachgemäßen Rauhputz.
(g)
Fl. 1
Frankfurter Straße 8 Flst- 163/1
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude; es gehört zu einem
hakenförmigen Hof schräg gegenüber
der ehemaligen Mädchenschule. Das
verputzte Fach werk Wohnhaus vermut-
lich aus der Wiederaufbauzeit nach dem
Dorfbrand von 1716. Das Gefüge des
zweizonigen Baus scheint ursprünglich
erhalten zu sein. (g)
Elisabethenstraße 2 Fl. 1
Flst. 7
Zweigeschossiges, giebelständiges Fach-
werkwohngebäude; verputzt, aber mit ur-
sprünglich erhaltenem Gefüge. Errichtet
vermutlich in der 1. Hälfte des 18. Jahr-
Elisabethenstraße 2
Belsgasse 1
Frankfurter Straße 3, ehemalige Mädchenschule
Frankfurter Straße 8
875