Der Landkreis Hannover entstand 1974 im Rahmen der Niedersächsischen Verwaltungs-
und Gebietsreform aus den früheren Landkreisen Hannover, Burgdorf, Neustadt am
Rübenberge und Springe sowie Teilen anderer Landkreise. Die neu geschaffene Verwal-
tungseinheit stand nicht nur an einem historischen Neubeginn, sondern hatte ein vielfälti-
ges und sehr unterschiedliches kulturelles Erbe übernommen. Es war deshalb ganz selbst-
verständlich, daß der neue Landkreis Hannover nicht nur versuchen wollte, dieses Erbe zu
bewahren, sondern seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die notwendigen Informationen
darüber in einer anschaulichen und verständlichen Weise zu vermitteln. Die Kreisverwal-
tung begann deshalb schon 1976 damit, die Baudenkmale im Landkreis Hannover durch
eine eigens dafür eingestellte Fachkraft zu erfassen und verfolgte damit bewußt das Ziel,
den Bestand an Baudenkmalen im Landkreis Hannover als Band 13 der Baudenkmale in
Niedersachsen im Rahmen der Denkmaltopographie für die Bundesrepublik Deutschland
möglichst frühzeitig herauszugeben und so das Institut für Denkmalpflege von dieser
umfangreichen Aufgabe zu entlasten. Zwar konnte das Ziel, die Bürgerinnen und Bürger im
Landkreis Hannover in einer frühen Phase über den Bestand an baugeschichtlich wertvol-
len Gebäuden zu informieren, nicht in der angestrebten Zeit erreicht werden, doch liegt
nunmehr mit dem 1. Band das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen des Instituts für
Denkmalpflege und des Landkreises Hannover endlich vor und darüber hinaus ist die
Erwartung gerechtfertigt, daß in einem kurzen zeitlichen Abstand der 2. Band erscheinen
kann.
Der Landkreis Hannover hat Text, Karten und Fotografien mit eigenen Kräften und Mitteln
zwar gefertigt und bereitgestellt, aber ohne die intensive und tatkräftige Mithilfe des Insti-
tutes für Denkmalpflege wäre das jetzt vorliegende Ergebnis nicht zustande gekommen.
Es ist deshalb den für diese Arbeit verantwortlichen Mitarbeitern des Institutes, Herrn Dr.
Wulf und Herrn Dr. Weiß, aufrichtiger Dank zu sagen.
Wir wünschen, daß der vorliegende Band der Denkmaltopographie das ihm gebührende
große Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Hannover und bei allen
interessierten Lesern findet. Er soll dazu beitragen, nicht nur das Gefühl für die überliefer-
ten Werte zu stärken, sondern die jetzt noch vorhandenen Baudenkmale auch künftigen
Generationen als wertvolle Zeugnisse der Vergangenheit zu überliefern.
Hannover, im Dezember 1988
Dr. Hoppenstedt
Landrat
Droste
Oberkreisdirektor
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und Gebietsreform aus den früheren Landkreisen Hannover, Burgdorf, Neustadt am
Rübenberge und Springe sowie Teilen anderer Landkreise. Die neu geschaffene Verwal-
tungseinheit stand nicht nur an einem historischen Neubeginn, sondern hatte ein vielfälti-
ges und sehr unterschiedliches kulturelles Erbe übernommen. Es war deshalb ganz selbst-
verständlich, daß der neue Landkreis Hannover nicht nur versuchen wollte, dieses Erbe zu
bewahren, sondern seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die notwendigen Informationen
darüber in einer anschaulichen und verständlichen Weise zu vermitteln. Die Kreisverwal-
tung begann deshalb schon 1976 damit, die Baudenkmale im Landkreis Hannover durch
eine eigens dafür eingestellte Fachkraft zu erfassen und verfolgte damit bewußt das Ziel,
den Bestand an Baudenkmalen im Landkreis Hannover als Band 13 der Baudenkmale in
Niedersachsen im Rahmen der Denkmaltopographie für die Bundesrepublik Deutschland
möglichst frühzeitig herauszugeben und so das Institut für Denkmalpflege von dieser
umfangreichen Aufgabe zu entlasten. Zwar konnte das Ziel, die Bürgerinnen und Bürger im
Landkreis Hannover in einer frühen Phase über den Bestand an baugeschichtlich wertvol-
len Gebäuden zu informieren, nicht in der angestrebten Zeit erreicht werden, doch liegt
nunmehr mit dem 1. Band das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen des Instituts für
Denkmalpflege und des Landkreises Hannover endlich vor und darüber hinaus ist die
Erwartung gerechtfertigt, daß in einem kurzen zeitlichen Abstand der 2. Band erscheinen
kann.
Der Landkreis Hannover hat Text, Karten und Fotografien mit eigenen Kräften und Mitteln
zwar gefertigt und bereitgestellt, aber ohne die intensive und tatkräftige Mithilfe des Insti-
tutes für Denkmalpflege wäre das jetzt vorliegende Ergebnis nicht zustande gekommen.
Es ist deshalb den für diese Arbeit verantwortlichen Mitarbeitern des Institutes, Herrn Dr.
Wulf und Herrn Dr. Weiß, aufrichtiger Dank zu sagen.
Wir wünschen, daß der vorliegende Band der Denkmaltopographie das ihm gebührende
große Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Hannover und bei allen
interessierten Lesern findet. Er soll dazu beitragen, nicht nur das Gefühl für die überliefer-
ten Werte zu stärken, sondern die jetzt noch vorhandenen Baudenkmale auch künftigen
Generationen als wertvolle Zeugnisse der Vergangenheit zu überliefern.
Hannover, im Dezember 1988
Dr. Hoppenstedt
Landrat
Droste
Oberkreisdirektor
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