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d. h. „Es beginnen die Grenznachbarländer mit der Herbeiführung ihrer
Tribute, bestehend in Silber, Ohesteb etc." Das ist wohl hier der
phonetische Werth für die folgende Vase „§". Bereits Herr Birch hat an-
gezeigt eine Variante (cf. Leps. Denkm. III, 115), welche diesem Zeichen
die Aussprache „hun" zu geben scheint, und sehr richtig bemerkt hierüber
Hr. E. de Rouge: „En tous cas il y a quelques exemples du changement
de la voyelle [ a initial, contre Faspiration h". „hun.u hun.u sen" zu
lesen, dafür spricht ferner die Eigenthümlichkeit der ägyptischen Schreiber,
mit gleichlautenden Worten in ihrer unmittelbaren Aufeinanderfolge zu spie-
len, wenn auch dies gerade kein Beweis ist für meine Annahme. Das^
welches, wie ich keineswegs in Abrede stelle, auch die Aussprache „hem"
hatte, auf das kopt, gfUiCl „sedere habitare" zu beziehen, wie Hr. E.
de Rouge will (cf. Etüde sur une stele egyptienne p. 39), halte ich wegen
des fehlenden s für nicht recht zulässig.
Hatte also unter den, in den geographischen Listen, dem Nomos fol-
genden 3 Figuren, Nr. 3 die Aussprache „hun" wie die gegebenen Bei-
spiele es wahrscheinlich machen, so würde man dann die hieroglyphischen
Gruppen: =—
ö (? „ : nnd ' 2) \jj
AAAA/V\ V_
A' p
[2) Anast. VI, 12, 4; 3) Anas EL
liste] und im kopt, g,H(i, e&OTfl, „E~~
quare prope vicinus" zur Vergieichung herbei E ^
So hätte ich denn der Hauptsache nach E
dera entnommenen und auf den 19 beigegebe E_2
besprochen und schliesse ich hiermit meine E.
ich, wie wenig durch das von mir Gesagte d E_?
den, aber ich werde mächtig zum Schlüsse ged E
von mir gesammelten Inschriften, welche baj
der Wissenschaft zu machen, mir obliegt, ein E~^
mir zurufen. E
Berlin, im Juni 1865. Ejp
— CO
Berlin, Druck von Gebr. Unger (C. Unger), Koni —
E m
— in
d. h. „Es beginnen die Grenznachbarländer mit der Herbeiführung ihrer
Tribute, bestehend in Silber, Ohesteb etc." Das ist wohl hier der
phonetische Werth für die folgende Vase „§". Bereits Herr Birch hat an-
gezeigt eine Variante (cf. Leps. Denkm. III, 115), welche diesem Zeichen
die Aussprache „hun" zu geben scheint, und sehr richtig bemerkt hierüber
Hr. E. de Rouge: „En tous cas il y a quelques exemples du changement
de la voyelle [ a initial, contre Faspiration h". „hun.u hun.u sen" zu
lesen, dafür spricht ferner die Eigenthümlichkeit der ägyptischen Schreiber,
mit gleichlautenden Worten in ihrer unmittelbaren Aufeinanderfolge zu spie-
len, wenn auch dies gerade kein Beweis ist für meine Annahme. Das^
welches, wie ich keineswegs in Abrede stelle, auch die Aussprache „hem"
hatte, auf das kopt, gfUiCl „sedere habitare" zu beziehen, wie Hr. E.
de Rouge will (cf. Etüde sur une stele egyptienne p. 39), halte ich wegen
des fehlenden s für nicht recht zulässig.
Hatte also unter den, in den geographischen Listen, dem Nomos fol-
genden 3 Figuren, Nr. 3 die Aussprache „hun" wie die gegebenen Bei-
spiele es wahrscheinlich machen, so würde man dann die hieroglyphischen
Gruppen: =—
ö (? „ : nnd ' 2) \jj
AAAA/V\ V_
A' p
[2) Anast. VI, 12, 4; 3) Anas EL
liste] und im kopt, g,H(i, e&OTfl, „E~~
quare prope vicinus" zur Vergieichung herbei E ^
So hätte ich denn der Hauptsache nach E
dera entnommenen und auf den 19 beigegebe E_2
besprochen und schliesse ich hiermit meine E.
ich, wie wenig durch das von mir Gesagte d E_?
den, aber ich werde mächtig zum Schlüsse ged E
von mir gesammelten Inschriften, welche baj
der Wissenschaft zu machen, mir obliegt, ein E~^
mir zurufen. E
Berlin, im Juni 1865. Ejp
— CO
Berlin, Druck von Gebr. Unger (C. Unger), Koni —
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