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Dürer, Albrecht; Hayn, Gottfried [Oth.]; Maurer'sche Buchhandlung [Contr.]
Einiger Unterricht von der Befestigung der Städte, Schlösser und Flecken — Berlin: Jn der Maurerschen Buchhandlung, 1823

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https://doi.org/10.11588/diglit.74038#0067
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* — 9 —

61 Es werde nun eine Querliniẽ 16 gezeicher vethe ri 2.

die Linie DE und alſo auch den Winkel AB0 halbire,

ſchnittspuykt in DE ſeĩ H. Darauf beſtimme man

ö von H9o/ gegen 6 den Punkt I„ ſetze einen Zirkel 15

mit einem Fuß auf FH in einen zu beſtimmenden Punkt
K, und beſchreibe die Kreislinie DIE, welche im Grund-
riß die Ausſchweifung der Baſtei im Graben angiebt.
Dann ſoll man dem hintern Theile der Baſtei in der
Stadt auch ſo viel Anlage geben, als dem im Graben
vor der; Linie DE, wenn man auch vielleichtnicht ſo
viel beduͤrfte/ damit die Baſtei in der Front und
am Ruͤcken gleich ſtark ſei, und man ſie deſto beſſet
zur Vertheidigung mit Graͤben, und was dazu noth-
wendig iſt, einrichten koͤnne. Darum⸗ gehe man mit
einem Vierſeit von der Linie DE60⸗ weit zuruck; deſſen
Winkelpunkte moͤgen I. und M ſein. Hiermit 1
Ie der⸗ Baſtei alltandis augeseben.

90 4

„Wollke man aber baß eine Baſtei ſret ſehen ſollte,
o moͤchte man ſie hinten wie vorne, machen und einen
feſten Gang, der nicht leicht abzubrechen waͤre, auf der
4 Se oder wo es ſonſt⸗ am mauchhen, henfahren aſen. ö

E
5
*

6 5. ungage der Mauern und ehrer Sai. ö
im⸗ unteren Grunde. 29 ᷣ**

ſtens laſſe man die Stadtmauern wo ſie die Baſtei be-
ruͤhren, in ihrer gewoͤhnlichen Staͤrte, und auch uͤber-
haubt in d dem Winkel, wenn ſe d der Baſtei nützen ron⸗ ö

das G ſtehe gegen den Graben zu, und der Durch-

Nan wird die Staͤrke der Mauern beſtinnt; eurs. 2. —

*
 
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