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Dürer, Albrecht; Germanisches Nationalmuseum [Editor]; Germanisches Nationalmuseum [Editor]
Albrecht-Dürer-Ausstellung: im Germanischen Museum, Nürnberg, April bis September 1928 — Nürnberg: [Verlag nicht ermittelbar], 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.53855#0035
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lentauer. Gemälde auf Fichtenholz, 1,59 m hoch, 1,24 m breit.
Germanisches Museum Nr. 152.
Der Stifter, Lorenz Haller von Hallerstein (f 1499) hatte sich 1445 zum
ersten Mal und zwar mit Ursula Hallentauerin vermählt. Diese seine erste
Frau starb 1482, nachdem sie ihm eine Tochter Margareta geschenkt hatte.
Da sich Lorenz Haller 1484 zum zweiten Mal verheiratete, so muß das Epi-
taphbild zwischen 1482 und 1484 gemalt sein. Das Epitaph hing ehemals in
St. Lorenz, wo Lorenz Haller seit 1464 Kirchenmeister war.
Literatur: Biedermann tab. 99 A. — Murr (1778), S. 306. — Hilpert S. 22. —
Katalog (Gemälde) S. 51, Nr. 152. — Abraham, S. 112 ff. —

29. MEISTER DES
AUGUSTINERALTARES:
DIE FLÜGEL DES HOCHALTARES DER
EHEMALIGEN AUGUSTINERKIRCHE
ZU NÜRNBERG
(Bisher fälschlich Peringsdörfer-Altar genannt.)
Erstes Flügelpaar: Innenbilder: rechts oben: St. Lukas malt die
Maria mit dem Kinde; unten: Die Marter des Hl. Sebastian.
Links oben: Der Kruzifixus beugt sich zum Hl. Bernhard nie-
der; unten: Der Hl. Christophorus. — Außenbilder: rechts: Die
Hl. Katharina und die Hl. Barbara; links: Johannes der Täufer
und der Hl. Nikolaus; lebensgroße Figuren auf blauem Grund.
Zweites Flügelpaar: Innenbilder: rechts: Der Hl. Georg und
der Hl. Sebald; links: Die Hl. Dorothea und die Hl. Margareta;
lebensgroße Figuren auf blauem Grund. — Außenbilder: rechts
oben: Geißelung des Hl. Veit; unten: Die Heiligen Veit, Kres-
zentia und Modestus hängen am Galgen. Links: Versuchung
des Hl. Veit, darunter derselbe Heilige im Löwenzwinger.
Standflügel: rechts oben: Tod der Heiligen Veit, Kreszentia und

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