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Nachtrag
(Zusätze und Änderungen nach der Drucklegung.)
Die Veneter
Zu S. 4: Dorische Wanderung, besonders Hallstatt und der Osten, Neubert, Dorische
Wanderung (1921).
Zu Seite 4 A. 13: Zu Georgiev: Wace JHSt 58, 1938, 260 gegen die Verallgemeine-
rung Protoillyrier — Bestatter, Hauptvolk = Brenner.
Zu Seite 5: Weitere Karten der Ausbreitung der Lausitzer Kultur: 1. Kraft, Anti-
quity 3, 1929; 2. Die Karte Pittionis, Zeitschrift für celtische Philologie 21,
1938 ist irreführend.
Zu Seite 6 A. 19*: Rez. Filips durch Holste, Germania 3, 1938, 193ff. Die Plate-
nitzer Kultur wird von Filip auf 650 nach oben begrenzt, was auch uns zu
niedrig erscheint.
Zu Seite 7: Illyrier nach Italien: Agde, Bronzezeitliche Kulturgruppen im mittleren
Elbegebiet (1939) 67. Zu den Illyriern allgemein 65ff.
Hausurnen: Agde a.a.O. 133ff. Für eine selbständige italische und deutsche
Hausurnengruppe tritt ein: H. von Brunn, Die Kultur der Hausurnengräber-
felder in Mitteldeutschland zur frühen Eisenzeit 91 ff. = Jahresschrift für die
Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder 30, 1939.
Zu Seite 7 A. 21: Antennenschwerter: Agde, a.a.O 117. Leopold, Scritti in onore
di B. Nogara (1937) 236ff.
Zu Seite 8: Kleinasien und Latium: Kleinasiatische Fibeln bei Rom: Antonielli, BPI
50/51, 1930/31, 189—200.
Gleiche illyrische Ortsnamen in Norditalien und Apulien: Hoeniger, Der Schiern
12, 1931, 301 ff.
Zu Seite 9: Nach Abschluß der Drucklegung erschienen folgende Arbeiten, deren
Kenntnis, bzw. Einsicht in die Manuskripte ich B. Frh. von Richthofen ver-
danke.
In Ergänzung zu von Richthofen, Die Bedeutung der Lausitzer Kultur für die
Vorgeschichte der Donauländer und das Illyrertum ihrer Volkszugehörigkeit
(Mannus 27, 1935, 69ff.); Ders., Vorzeitkundliches aus Albanien im Lichte des
Illyrertums unserer Lausitzer Kultur (Altschlesische Blätter 1939, 5ff.), und
Ders., Endbronzezeitliche und früheisenzeitliche illyrische Brandgräber aus
Zagreb-Horvati (Hoffiller Festschrift 1939).
B. von Richthofen betrachtet die illyrische Kultur Bosniens, im besonderen die
Hügelgräber des Glasinac (Nachtrag 147 u. 166 A 9), als Südausläufer der Lau-
sitzer Kultur (s. u. S. 19ff.). Als besonders fruchtbar erweist sich auch für
seine Untersuchungen des Gebietes von Mähren bis Albanien die Form der
Doppelkegelurne mit Griffleisten (unsere Taf. 4). Diese Urnenform ist bezeich-
nend für einen südlausitzischen Kreis, den die Fundorte von Podoli-Kritschen
 
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