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https://doi.org/10.11588/diglit.6285#0010
den Tübinger Blättern eins, dessen Reiz noch dadurch erhöht wird, daß wir es mit einem
Kupferstich, der ihm als Vorlage diente, und mit einer anderen Holzschnittkopie ver-
gleichen können.
Die Tübinger Blätter sind, wie sich aus ihrer Kolorierung ergibt, zumeist schwä-
bischen Ursprungs. Es befinden sich auch unter ihnen keine, die auf ein besonders hohes
Alter Anspruch erheben könnten, sondern sie gehören sämtlich erst der zweiten Hälfte
des XV. Jahrhunderts an. Nichtsdestoweniger kann man die Tübinger Universitätsbib-
liothek zu ihrem hübschen kleinen Schatze beglückwünschen. Ihr Vorsteher, Herr Ober-
bibliothekar Prof. Dr. C. Geiger, hat aber nicht nur in liebenswürdigster Weise die
Reproduktion der Blätter ermöglicht, sondern ich schulde ihm auch aufrichtigen Dank
dafür, daß er auf meine Bitte Nachforschungen darüber angestellt hat, aus welchen Bänden
die einzelnen Blätter abgelöst worden waren, und in den meisten Fällen sind erfreulicher-
weise seine Bemühungen auch von Erfolg begleitet gewesen.
Da die Abbildungen eine allzu ausführliche Beschreibung der Blätter unnötig
machen, so glaubte ich, lieber etwas weitschweifiger in den Anmerkungen werden zu
dürfen. Auch schien es mir zur bequemeren Vergleichung nützlich, die Nummer, unter
der das betreffende Blatt in meinen Manuel einzuschalten wäre, in Klammern hinzuzu-
fügen.
W. L. Schreiber.
Kupferstich, der ihm als Vorlage diente, und mit einer anderen Holzschnittkopie ver-
gleichen können.
Die Tübinger Blätter sind, wie sich aus ihrer Kolorierung ergibt, zumeist schwä-
bischen Ursprungs. Es befinden sich auch unter ihnen keine, die auf ein besonders hohes
Alter Anspruch erheben könnten, sondern sie gehören sämtlich erst der zweiten Hälfte
des XV. Jahrhunderts an. Nichtsdestoweniger kann man die Tübinger Universitätsbib-
liothek zu ihrem hübschen kleinen Schatze beglückwünschen. Ihr Vorsteher, Herr Ober-
bibliothekar Prof. Dr. C. Geiger, hat aber nicht nur in liebenswürdigster Weise die
Reproduktion der Blätter ermöglicht, sondern ich schulde ihm auch aufrichtigen Dank
dafür, daß er auf meine Bitte Nachforschungen darüber angestellt hat, aus welchen Bänden
die einzelnen Blätter abgelöst worden waren, und in den meisten Fällen sind erfreulicher-
weise seine Bemühungen auch von Erfolg begleitet gewesen.
Da die Abbildungen eine allzu ausführliche Beschreibung der Blätter unnötig
machen, so glaubte ich, lieber etwas weitschweifiger in den Anmerkungen werden zu
dürfen. Auch schien es mir zur bequemeren Vergleichung nützlich, die Nummer, unter
der das betreffende Blatt in meinen Manuel einzuschalten wäre, in Klammern hinzuzu-
fügen.
W. L. Schreiber.