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VI

VORWORT.

Beiträgen unterftützt, und Dr. J. Goldziher in Budapeft, ein allen Orientalinnen wohlbekannter
Gelehrter, der felbft zu den Studirenden in el Aznar, der Univerfität in Kairo, gehörte, ift an
diefem Werke durch einen fchönen Abfchnitt über «die Quellen mohammedanifchcn Lebens und
mohammedanifcher WifTenfchaft in Kairo» betheiligt.

Wer Aegypten kennt, wird in diefen Bildern das, was er fchaute, verklärt von dem Zauber
des Genius wiederfinden, wer das Nilthal in fpäterer Zeit zu bereifen wünfcht, kann aus diefen
Blättern erlernen, was und wie er dort fehen foll, und Diejenigen, welche an die Heimat
gebunden find und denen es am Herzen liegt, die ehrwürdigen Stätten der Gefchichte, der
heiligen wie der profanen, die Schauplätze der Märchen von «Taufend und eine Nacht», die
Kunft und den Zauber des Orients und das Sein und Leben der Morgenländer kennen zu lernen,
werden Befriedigung finden für ihren Wiffenstrieb und zu gleicher Zeit vielfältige Anregung und
edles Vergnügen.

Leipzig, Neujahr 1878.

Georg Ebers.
 
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