Í39] Pap. Ebebs. Die Maasse v. das Kapitel übeb die Augenkrankheiten. 271
13. met α | R.
13. Glaskopfstein oder Haematil? (S. unten im Text)
nt' \—1\ ut f „ mrtë hr s
Zerreiben und die Augen damit verbinden.
Der Metstein oder Haematit.
Der _J^ %^, ^ met o stein, heisst auch LXXXVIII, 17 _J?
/ww« ■¥- ι γ) med anni η 'αηχ γ) Medstein des Lebens oder
Spiegelmetalles? Seine Bestimmung bietet grosse Schwierigkeiten.
LVII, 12 ist uns indess eine Pflanze —£ \ff beseenet, für die XL1X,
14 als Variante _J^ <s\ axjj met \jj eintritt, und unser Stein _> ^\
und dieses Gewächs haben also den deichen Namen. Wir er-
emi σ
kannten in der ersteren das Chelidonium majus, während Stern sie
für den Crocus kopt. juteT<u«5, jmee<uo hielt. Aus beiden Pflanzen
wird gelber Farbenstoff gewonnen, und Dioscorides erwähnt die eine
wie die andere. Von dem Safte des Chelidonium maj. sagt er, es
sei χροχώδης d. i. safranfarben oder hochgelb, und sehen wir uns
nun unter den Steinen um, die er als Medicamente vorschlägt,
gibt es einen, dessen beste Sorte gleichfalls die crocus oder hoch-
gelbe Farbe haben musste. »¿/ρστος«, sagt er, »d« είναι δοχεϊ ó
παραχροχίζων tf¡ χρόα. Ferner soll er sich leicht zerreiben lassen,
und von dem met mm steine wird an unserer Stelle sowie LX, 13
und LXXII, 3 verordnet, ihn zu zerreiben und »fein« zu zerreiben.
Mehrmals wird er gegen Augenkrankheiten verwandt, und das Gleiche
gilt von dem crocusfarbenen Stein, den Dioscorides V, 144 (145)
βχιατός λί&ος nennt, und welcher nach ihm gegen Verfettung der
Augenlider und Staphylome (Beeren-Geschwulst oder Traubenauge)
sehr wirksam sein soll. Dieser Schistusstein ist unser rother Glas-
kopf, farbiger Rotheisenstein, Blutstein, lapis haematilis, fer oligiste
rouge fibreux, fibrous red Iron-ore. Je feiner die Nadeln, in die
man die stalaktitische, traubige Masse des Steines zertheilt, desto
mehr tritt an ihnen die rothe Farbe des Eisenoxydes hervor. Von
dem Pap. Eb. LXXXVIII, 17 verwandten Steine {med wa), den
13. met α | R.
13. Glaskopfstein oder Haematil? (S. unten im Text)
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Zerreiben und die Augen damit verbinden.
Der Metstein oder Haematit.
Der _J^ %^, ^ met o stein, heisst auch LXXXVIII, 17 _J?
/ww« ■¥- ι γ) med anni η 'αηχ γ) Medstein des Lebens oder
Spiegelmetalles? Seine Bestimmung bietet grosse Schwierigkeiten.
LVII, 12 ist uns indess eine Pflanze —£ \ff beseenet, für die XL1X,
14 als Variante _J^ <s\ axjj met \jj eintritt, und unser Stein _> ^\
und dieses Gewächs haben also den deichen Namen. Wir er-
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kannten in der ersteren das Chelidonium majus, während Stern sie
für den Crocus kopt. juteT<u«5, jmee<uo hielt. Aus beiden Pflanzen
wird gelber Farbenstoff gewonnen, und Dioscorides erwähnt die eine
wie die andere. Von dem Safte des Chelidonium maj. sagt er, es
sei χροχώδης d. i. safranfarben oder hochgelb, und sehen wir uns
nun unter den Steinen um, die er als Medicamente vorschlägt,
gibt es einen, dessen beste Sorte gleichfalls die crocus oder hoch-
gelbe Farbe haben musste. »¿/ρστος«, sagt er, »d« είναι δοχεϊ ó
παραχροχίζων tf¡ χρόα. Ferner soll er sich leicht zerreiben lassen,
und von dem met mm steine wird an unserer Stelle sowie LX, 13
und LXXII, 3 verordnet, ihn zu zerreiben und »fein« zu zerreiben.
Mehrmals wird er gegen Augenkrankheiten verwandt, und das Gleiche
gilt von dem crocusfarbenen Stein, den Dioscorides V, 144 (145)
βχιατός λί&ος nennt, und welcher nach ihm gegen Verfettung der
Augenlider und Staphylome (Beeren-Geschwulst oder Traubenauge)
sehr wirksam sein soll. Dieser Schistusstein ist unser rother Glas-
kopf, farbiger Rotheisenstein, Blutstein, lapis haematilis, fer oligiste
rouge fibreux, fibrous red Iron-ore. Je feiner die Nadeln, in die
man die stalaktitische, traubige Masse des Steines zertheilt, desto
mehr tritt an ihnen die rothe Farbe des Eisenoxydes hervor. Von
dem Pap. Eb. LXXXVIII, 17 verwandten Steine {med wa), den