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https://doi.org/10.11588/diglit.52975#0186
i6q.
Kap. IX.
Overütionen der französischen Müselarmee Niiter dM Grtte-
kal Houchard, gegen dis verbündete Do esen-Nnwe-
unter dem Oberbefehl -es Herzogs von Braunschweig.
§^a die Verbündeten, so lang Mainz in französischer Ge-
walt wäre, sich für die Defensive entschieden hatten- so ver-
hielt sich auch dieArmce unter denBefchlen desHcrzogs von
Braunschweig, in ihrer kreflich gewählten Position ruhig»
Der Prinz von Hohenlohe stand anfangs der Bela-
gerung von Mainz bey Kaiserslautern, und die Mosel-
armee hatte an der Blies bey Limbach ein Lager be-
zogen.
Der Herzog von Braunschweig ließ sogleich, wie
es sich von einem so großen und erfahrnen Fsldherrn er-
warten laßt, die wichtige Stellung bey Lautern ver-
schanze!», und zu einer Defensionslinic prapariren.
Der Herzog sähe voraus, daß dieser Posten Und der
von Trippstadt den feindlichen Operationen vom Gs-
bürge und von den Anweiler Paffen her, den kräftig-
sten Widerstand leisten müßten, weil sich der Feind
gleich anfangs Mit seinen Angriffen immer gegen das
Gebürg wendete, und die Plaine vermieden hat, indem
er
Kap. IX.
Overütionen der französischen Müselarmee Niiter dM Grtte-
kal Houchard, gegen dis verbündete Do esen-Nnwe-
unter dem Oberbefehl -es Herzogs von Braunschweig.
§^a die Verbündeten, so lang Mainz in französischer Ge-
walt wäre, sich für die Defensive entschieden hatten- so ver-
hielt sich auch dieArmce unter denBefchlen desHcrzogs von
Braunschweig, in ihrer kreflich gewählten Position ruhig»
Der Prinz von Hohenlohe stand anfangs der Bela-
gerung von Mainz bey Kaiserslautern, und die Mosel-
armee hatte an der Blies bey Limbach ein Lager be-
zogen.
Der Herzog von Braunschweig ließ sogleich, wie
es sich von einem so großen und erfahrnen Fsldherrn er-
warten laßt, die wichtige Stellung bey Lautern ver-
schanze!», und zu einer Defensionslinic prapariren.
Der Herzog sähe voraus, daß dieser Posten Und der
von Trippstadt den feindlichen Operationen vom Gs-
bürge und von den Anweiler Paffen her, den kräftig-
sten Widerstand leisten müßten, weil sich der Feind
gleich anfangs Mit seinen Angriffen immer gegen das
Gebürg wendete, und die Plaine vermieden hat, indem
er