Essig, Hermann: Ein Taubenschlag: Lustspiel in zwei Aufzügen aus dem Leben einer Dienstherrschaft (Berlin, [1913])

Arieda. Sie werden eher jemand haben, wenn Sie mir
folgen und anfschließen.

Fran Kalbfuß. Das ist mir ganz gleichgültig. Wenn
abgefchlosfen ish können Sie nicht hinaus und Sie kommen nicht
in Verfuchung, nnch inr Stich zu lasfen. Gelt. Danrit ift s
gut. Gehen Sie in die Küche! Sorgen Sie, daß es nicht noch
einen Skandal gibt, ehe die Gäste kommen. Wir müsfen uns
fetzt ankleiden.

Frieda. Sowas! So ein Mitztrauen. (Ab.)

Der Mann. Was haft du wieder heraufbefchworen?

Frau Kalbfuß. Es ist gut fo. (Sie gehen ins Neben-
zimmer rechts.)

Frreda (trilt, nachdem sie draußen sind, leise ein, geht ans Fenster,

.fttilfe!

bin angebru^. 'U mit einent

Striä! Zu^ s? dent Fenfrer.

(Zie bricht ü^ schreit.- ?la!

A! Hilfe'.^

(Ein Veilchen —

A-° 6

(Die beiden i— ^
ein wahnsinn^

Frau -
in der Sek^-
V e r iv S_ld

Haus Zitre^
mifzhandeln^ ^
Frau S"
gnr n.icht!

GefchS^o
werde angc^

o

o

d)

A o

oL

o -

vor dem Hause
»ausglocke wird
ein Geschästs-
tsetztem Gesicht)

Da ist fie!
gende Mädchen

Frieda hat
r hin, während

r haben doch
et.

z das ganze
die Mädchen

s tu ich doch

geschrieen, sie
fenster. Das
fort mit uns!