Die
„d u f 11 fl c it k inde v
Flora s."
„Eine Empfehlung
vom Herrn Leutnant
und hier erlaubt er
sich, Ihnen einige
Kinder von der
verdufteten Flora
zu schicken!"
—trG.. Der Ixinihas.*)
--w\/\/w—
is ctmol a' Rinihas g'wen; der hat oft, wenn er g'rad'
net g'freff'n hat, feine zwoa Löffel aufg'richt't, oder
nur den oan', und den ander'n hat er hängen laff'n,
und hat studirt.
Und wenn er studirt hat, so hat
er de meist' Zeit über dees studirt:
warum er denn eigentli' Rinihas
hoaßt und do' koa' Rini is! Tndli'
is er d'rauf kemma: wenn er Rinihas
hoaßt, so muaß er do' von Rechts
weg'n der Rini von alli Has'n
sein: und da is er in's Holz 'naus-
g'hupst und hat 's Trommeln o'g'sangt
und hat alli Has'n z'samm'tronnnelt
vom ganz'n Holz. De hab'n si' uin
'n Rinihas'n 'rumg'hockt und hab'n
Mannl'n g'inacht und hab'n g'fragt,
was er von eahna will und warum
er s' z'sainm'tronunelt hat. Da hat
der Rinihas g'sragt, ob s' 'n denn
net kenna. „warum soll'n ina denn
di' net kenna?" hat an alter Has
g'sagt. „Du bist der Rinihas!" Da
hat der Rinihas g'sagt: „Also guat!
Ges sagt's es ja selba, daß i' der
Rinihas bi', wenn i' aber der Rini-
has bi', so is koa' Zweifel, daß i' der
Rini vo' alli Has'n bi'!" —
Da hab'n si' d' Has'n anander
a'g'schaut und hab'n an' Rath ab-
g'halt'n, und weil 's Hasenvolk a'
guat's und a' rechtschaffen's Dolk is,
so hab'n s' g'sagt: „wir derfa 'n
Rinihas'n koa' Unrecht thoan; er is
halt amol der Rinihas, und hab'n
*) ^tönigshase (Stallhase).
„d u f 11 fl c it k inde v
Flora s."
„Eine Empfehlung
vom Herrn Leutnant
und hier erlaubt er
sich, Ihnen einige
Kinder von der
verdufteten Flora
zu schicken!"
—trG.. Der Ixinihas.*)
--w\/\/w—
is ctmol a' Rinihas g'wen; der hat oft, wenn er g'rad'
net g'freff'n hat, feine zwoa Löffel aufg'richt't, oder
nur den oan', und den ander'n hat er hängen laff'n,
und hat studirt.
Und wenn er studirt hat, so hat
er de meist' Zeit über dees studirt:
warum er denn eigentli' Rinihas
hoaßt und do' koa' Rini is! Tndli'
is er d'rauf kemma: wenn er Rinihas
hoaßt, so muaß er do' von Rechts
weg'n der Rini von alli Has'n
sein: und da is er in's Holz 'naus-
g'hupst und hat 's Trommeln o'g'sangt
und hat alli Has'n z'samm'tronnnelt
vom ganz'n Holz. De hab'n si' uin
'n Rinihas'n 'rumg'hockt und hab'n
Mannl'n g'inacht und hab'n g'fragt,
was er von eahna will und warum
er s' z'sainm'tronunelt hat. Da hat
der Rinihas g'sragt, ob s' 'n denn
net kenna. „warum soll'n ina denn
di' net kenna?" hat an alter Has
g'sagt. „Du bist der Rinihas!" Da
hat der Rinihas g'sagt: „Also guat!
Ges sagt's es ja selba, daß i' der
Rinihas bi', wenn i' aber der Rini-
has bi', so is koa' Zweifel, daß i' der
Rini vo' alli Has'n bi'!" —
Da hab'n si' d' Has'n anander
a'g'schaut und hab'n an' Rath ab-
g'halt'n, und weil 's Hasenvolk a'
guat's und a' rechtschaffen's Dolk is,
so hab'n s' g'sagt: „wir derfa 'n
Rinihas'n koa' Unrecht thoan; er is
halt amol der Rinihas, und hab'n
*) ^tönigshase (Stallhase).
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Vorschläge für Pferdekopf-Bedeckungen"
"Die duftenden Kinder Floras"
"Der Kinihas"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)