Fliegende Blätter (118.1903 (Nr. 2997-3022))

c' Zeitlang nix ander's als ’§ Champagnerlied!"

Zerstre»t.

„Es ist also abgemacht, ich heirathe meine Wirthschafterin!
. . . . Dann muß ich ihr aber doch wohl am 15. kündigen!?"

Ein Nachthcil des (Loinpagnicgcschäftö.

Zarte Andeutung. Z?

das ein wenig zu lang, denn er trinkt ihn sehr gern — besonders
wenn er nichts kostet. Ta geht er plötzlich zum Klavierspieler und
sagt: ,,Nn', spielen Se emol

„Wo läß't Tn Deine Kleider machen, Spund?" — „Bei
Meyer & Strauß!" — „Bei einer Compagniefirma würde ich
hie arbeiten lassen — da muß man, statt einem Gläubiger,
Unmer zweien aus weichen!"

Kleines M i ß v c r st ä n d n i ß.

Richter: „..Huber, Ihr habt also Euer'» Nachbarn einen
Schafskopf genannt! Habt Ihr noch 'ivas hinzuzufügen?"

Huber: „Danke, Herr Richter — ich glaub', es langt!"

Zarte A « d e u t» » g.

Bei Goldstein ist große Einladung. Drei Stunden schon sind
vergangen — und immer noch kein Sekt! Dem Tnlpenthal dauert