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Frühlenzesmorgen,0)

178

Ick!-

-— mit Dir!-

-—-all-einiam

Huf grünfproiiigen Flurgefilden ! —
henzahnig! —! Lienzfuchig !—! henzfindig? — ?

-fleh !-

Fühle! —! Spüre! —! ach [püreiühl! —! o fühlefpür! —:
Windiäuieind uinianitichmeichein haulüfte uns iachtelind !
Frührotsionnengeitrahle umwärmlichtet ieuchthoiig die hacheilur! —
Sieh! —! Schau ! —! ach fchaueiieh! - ! o [ieheTchau ! —:
Schwellknoipige Werdeblüten beblumdecken die Erwacheauen !
Fiatterbefchwingt umfchmachtegaukeln Buntfdimetterlinge die Frühe-
irohen !

Flüditefchnell hopsipringen grünerfreut lleckehäslein durch Feldwiefe-

hain! —

ßorch! —! hör'! —! ach hörehorch*! —! o horchehör’! —:
Bimbam! kiingcklanget die Dorimorgenglock!

Zirip! Zirip! zirizirpef die Schwatjegril!!

Quak! Quak! quaquaket der Büpfefroick!

Surnbrumm! iummebrummet die Surrebien’!

Plitrchplatfch! märchenpiätfchert der Murmelback!

Duliö! Dulio ! holdriodeit die Sfalfmiftemaid! —
Wonneluftbrünitigcs, fubeitrilierendes Zwilfdiergeiinge umtonduffet

das hauickeohr ü —

0 Wonne, o Liuit, o ireudfehöner Dag,

Zu fühlen, zu Tchauen, zu hören! Zu fühlfdrauhören die 3audize-

pracht!

Auf! enfzückebefaumelt eiheiajucheie mit mir:

Eiheiajuchei! eiheiajudiei!

Der henz ! Der huitlenz! Der Wonnelenz!

Der Wonneluftlenz kam Frührots gefahren !

3a!-—

-eihei! — Omei.

*) Aus den modernsten Liedern eines DrüberhinüberdicMers.

Ein ängstlicher Patient.

. Da Ihr Leiden ein coinplicirtes ist und die Diagnose be-
sondere Schivierigkeiten bietet, inöd)te id) noch zwei College» zu
einem Colloquium zuziehen!" — „So? . . Dann darf id) mir, Herr
Doctor, wohl aber auch einen Bertheidigcr bestellen?!" / /

Idealer W c i u r eisend e r.

Chef: „Ich habe jetzt ein wahres
Juwel bon einem Weinreisenden!
Der Mann ist äußerst nüd)tern
- hat aber, in Folge Erfrierens,
eine knallrothe Nase!"

A b e r g l ii u b i sch.

A n t l e r (der ans dem Wege zur
Jagd ein altes Weib überfahren hat):
„Fatale Geschichte! Wenn das nur
kein Unglück bedeutet!"

Bedeutender Unterschied.

„Die beiden jungen Damen
sehen sich ungemein ähnlich!"

„Und doch ist zwischen ihnen ein
Unterschied von 100 000 Mark!"

Guter !1i a t h.

Junger Autor:

„Wie mach' ich mick) zum Spiel
Der Geister straff und sehnig?"

Kritikus:

„Denk' biel, erlebe viel,

Lies viel und sck)reibe wenig!"

ffi. ui.

Indiskrete Behandlung.

.Ja, Ihr Herr Gemahl

braucht nichts als Ruhe!" —
„Und wie oft soll ich ihm
das Beruhigungsmittel, das Sie
verschriebe» haben, geben?" —
„Ihm gar nicht — das
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Ein ängstlicher Patient"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Flashar, Max
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 118.1903, Nr. 3011, S. 178

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Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
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