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Nachschrift
auf dein Schmiercnthcatcrzettel.
Es wird gebeten, auf die schöne neue Weste
des jugendlichen Liebhabers zu achten.
Der reiche Vater.
A: „Sehen Sie nur, wie häßlich die fünf Töchter des
Bankiers sind I"
B: „Nun — der kann sich das erlauben!"
Im Elfer.
Herr (zu einem Mitreisenden, der durch sein rücksichts-
loses Gebühren sämmtliche Insassen belästigt): „Führen
Sie sich doch anständig ans! . . Und wenn Sic schon
zweiter Klasse fahren, dann benehmen Sie sich aber
anch wie ein Mensch zweiter Klasse!"
„..Sic haben eine L-chwester, gnädiges Fräulein?"
„Ja, meine Schwester und ich sind Zwillinge — Ich bin die Jüngere!
Das Kegel spiel des Lebens.
2chon oftmals, wenn ein tücht'ges Streben
Am Ende fehlging, fiel mir's auf,
Wie der Verlauf der Menschenleben
Doch gleicht der Kegelkugeln Lauf.
Im Ansatz ähneln sich die Meisten,
Kaum Lin'gen sieht ihr Loos man an.
Erkannt wird dann erst, was sie leisten,
Inmitten, ja am Schluß der Bahn.
Der zwecklos Endenden sind viele,
dtur wen'ge schlagen treffend ein,
Und selten, selten tönt vom Iiele
Das Iubelrufen: „Alle Neun!"
Berechtigt.
Gast: „Vierzig Pfennig' kostet die
Wurst? Das ist unverschämt!" — Wirth:
„Na, erlauben Sic 'mal, die ist anch von
einem dressirtcn Schwein, das zwanzig
Jahre lang die ganze Welt in Bewunderung
gesetzt hat!"_
Moder».
„. Wie, Schriftsteller ist der Herr
da drüben?! Hat er denn von sich schon
ctlvas veröffentlicht?" — „Jawohl —
sein Bild!" _
Aus dem juristischen Examen.
Professor: „Wie viel betragt der
gesetzliche Zinsfuß?" — (Kandidat
schweigt.) — Professor: „Nun, sind
Sie noch nie in der Lage gewesen, Geld
zu schulden?" — Kandidat: „Doch
- aber nie zu gesetzlichem Zinsfuß I"
Nachschrift
auf dein Schmiercnthcatcrzettel.
Es wird gebeten, auf die schöne neue Weste
des jugendlichen Liebhabers zu achten.
Der reiche Vater.
A: „Sehen Sie nur, wie häßlich die fünf Töchter des
Bankiers sind I"
B: „Nun — der kann sich das erlauben!"
Im Elfer.
Herr (zu einem Mitreisenden, der durch sein rücksichts-
loses Gebühren sämmtliche Insassen belästigt): „Führen
Sie sich doch anständig ans! . . Und wenn Sic schon
zweiter Klasse fahren, dann benehmen Sie sich aber
anch wie ein Mensch zweiter Klasse!"
„..Sic haben eine L-chwester, gnädiges Fräulein?"
„Ja, meine Schwester und ich sind Zwillinge — Ich bin die Jüngere!
Das Kegel spiel des Lebens.
2chon oftmals, wenn ein tücht'ges Streben
Am Ende fehlging, fiel mir's auf,
Wie der Verlauf der Menschenleben
Doch gleicht der Kegelkugeln Lauf.
Im Ansatz ähneln sich die Meisten,
Kaum Lin'gen sieht ihr Loos man an.
Erkannt wird dann erst, was sie leisten,
Inmitten, ja am Schluß der Bahn.
Der zwecklos Endenden sind viele,
dtur wen'ge schlagen treffend ein,
Und selten, selten tönt vom Iiele
Das Iubelrufen: „Alle Neun!"
Berechtigt.
Gast: „Vierzig Pfennig' kostet die
Wurst? Das ist unverschämt!" — Wirth:
„Na, erlauben Sic 'mal, die ist anch von
einem dressirtcn Schwein, das zwanzig
Jahre lang die ganze Welt in Bewunderung
gesetzt hat!"_
Moder».
„. Wie, Schriftsteller ist der Herr
da drüben?! Hat er denn von sich schon
ctlvas veröffentlicht?" — „Jawohl —
sein Bild!" _
Aus dem juristischen Examen.
Professor: „Wie viel betragt der
gesetzliche Zinsfuß?" — (Kandidat
schweigt.) — Professor: „Nun, sind
Sie noch nie in der Lage gewesen, Geld
zu schulden?" — Kandidat: „Doch
- aber nie zu gesetzlichem Zinsfuß I"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Eifer"
"Genau"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1903
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)