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-xLvA Resolute Gäste.
„Aber, meine Herren, wenn Sie herausgeschmisfcn worden sind,
dann sollten Sie doch ruhig nach Hause gehen! Sie machen sich ja nur
strafbar, indem Sie sich mit Gewalt den Eintritt erzwingen!"
„Was, strafbar? Wir sind ja der Wirth und der Haus-
knecht, und die Gast' haben uns 'nausg'schmisf'n!"
Ein Schlaumeier.
Sportsman (der sich in einem Cigarrenladen eine Badekarte kauft):
„Bitte, überzeugen Sie sich, ich bin Mitglied des Turnvereins, des Ruder-
klubs, des Gesangvereins „Polyhymnia", des Radlerklubs „Flieger" und des
Stenographenvereins „Gabelsberger". Da jeder Verein 25o/o Ermäüignng
hat, so erhalte ich insgesamint 125 o/o. Ich bekomme also die 80 Pfennig-
kartc gratis, und für die noch bleibenden 20 Pfennig geben Sie mir 2 Stück
zu 10 Pfennig, mittelstark und ziemlich dunkel."
Bestrafte Prahlerei.
„Ich sage Ihnen, in meiner Benefizvorstellnng war der Znschauerramn
gedrängt voll — kein Apfel konnte zur Erde fallen!"
„Aha — d'rum hat man sie Ihnen wohl auf die Bühne geworfen?!"
Untc r F renndi n n e n.
Braut: „Lieber Arthur, an dieser Stelle ist ein
sechsfaches Echo — gib mir hier, bitte, ein paar
herzhafte Küsse, damit sich meine, hinter uns
kommende Freundin grün und gelb ärgert!"
Zum Wetter im Sommer 1903.
A: „Wo haben Sie eigentlich den letzten hübschen
Sonnenaufgang gesehen?"
Tourist: „Unter uns gesagt — in der Hof-
oper I"
Der verkannte Balkon.
„Du, Alte, schau' wie praktisch de Stadt-
-xLvA Resolute Gäste.
„Aber, meine Herren, wenn Sie herausgeschmisfcn worden sind,
dann sollten Sie doch ruhig nach Hause gehen! Sie machen sich ja nur
strafbar, indem Sie sich mit Gewalt den Eintritt erzwingen!"
„Was, strafbar? Wir sind ja der Wirth und der Haus-
knecht, und die Gast' haben uns 'nausg'schmisf'n!"
Ein Schlaumeier.
Sportsman (der sich in einem Cigarrenladen eine Badekarte kauft):
„Bitte, überzeugen Sie sich, ich bin Mitglied des Turnvereins, des Ruder-
klubs, des Gesangvereins „Polyhymnia", des Radlerklubs „Flieger" und des
Stenographenvereins „Gabelsberger". Da jeder Verein 25o/o Ermäüignng
hat, so erhalte ich insgesamint 125 o/o. Ich bekomme also die 80 Pfennig-
kartc gratis, und für die noch bleibenden 20 Pfennig geben Sie mir 2 Stück
zu 10 Pfennig, mittelstark und ziemlich dunkel."
Bestrafte Prahlerei.
„Ich sage Ihnen, in meiner Benefizvorstellnng war der Znschauerramn
gedrängt voll — kein Apfel konnte zur Erde fallen!"
„Aha — d'rum hat man sie Ihnen wohl auf die Bühne geworfen?!"
Untc r F renndi n n e n.
Braut: „Lieber Arthur, an dieser Stelle ist ein
sechsfaches Echo — gib mir hier, bitte, ein paar
herzhafte Küsse, damit sich meine, hinter uns
kommende Freundin grün und gelb ärgert!"
Zum Wetter im Sommer 1903.
A: „Wo haben Sie eigentlich den letzten hübschen
Sonnenaufgang gesehen?"
Tourist: „Unter uns gesagt — in der Hof-
oper I"
Der verkannte Balkon.
„Du, Alte, schau' wie praktisch de Stadt-
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Resolute Gäste" "Der verkannte Balkon"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 119.1903, Nr. 3036, S. 158
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg