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Und fein Gefchick und Liebesleid
Zum Saitenklang befungen,
Nahm er den Kranz herab vom Haar
Und ging damit vor den Notar
Und machte diefe Stiftung:
„Den Kranz, den man aus Lorbeer flicht,
Soll künftig jeder tragen,
Wer feinen Schädel fleh zerbricht
Mit Reim und Liebesklagen,
Wer einen offnen Kopf erhielt,
Die Stirn voll hohen Hnfchlags fühlt
Und mit dem Hirne Bahn bricht!“
Hans Probst.
Z c r st reut.
Ferienreise
Professor (bei Besichtigung eines Bergwerkes einem
befindet): „SieH^ da, hier nuten sind Sie also! .
ehemaligen Kollegen begegnend, der sich, wie er, ans der
. Darum habe ich Sie so lange nicht mehr gesehen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Die Weihe des Lorbeers" "Zerstreut"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1906 - 1906
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 126.1907, Nr. 3206, S. 10
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg