Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
0. Zeitungs-Expeditionen angenommen.
Erscheinen wöchentlich einmal.
Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland
STIL
6 M 70, per Kreuzband 7 t/ll 50 durch die Post
6 c/lil 94 einzelne Nummer 90 — für Öster-
reich-Ungarn 8 X., per Kreuzband 8 X. 50 k., durch 126.
die P o st 8 X. 40 h., einzelne Nummer 36 h.; — für die
«r rr h p r p rt n ri h p r hpS pT + Vinffhprptrtä & ./II,
Bb.
Macht der Gewohnheit.
Frau: „Wenn mein Mann doch
nicht so furchtbar zerstreut war'!
Denken Sie nur, was mir ain Sonntag
passiert ist! Kriegt er da im Restaurant
eine verdorbene Gänseleber serviert,
und auf einmal fliegt mir der ganze
Teller mitsamt der Serviette und dem
Brotkorb an den Kopf! . . Hab' ich
mich geniert!" _
Das cvftc nnd letzte Mal.
Herr Bamhuber, der während seiner
langen Ehe in ausgesprochenster Weise
unter dem häuslichen Pantoffel ge-
standen, ist gestorben, und sein Testa-
ment wird eröffnet. Als Überschrift
trägt das Schriftstück die Worte:
„Mein erster Wille!"
Immer im Berns.
Witzblatt-Redakteur (der von
seiner Frau einen Kuß bekommt):
„Ähnlich bereits schon oft dagewesen!"
Beim Stiefeltzntzen.
(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Jllustratioilen Vorbehalten.)
Variante.
Gauner (zu seinem Kollegen, der
eben mit einem gestohlenen Pelzmantel
das Restaurant verläßt): „Ein pracht-
voller Mantel das! Der ist unter
Staatsanwälten mindestens seine fünf-
hundert Mark wert!"
Hausknecht: „Sakra, hat die ’n kleinen Fuß! . . Da spuck' f ja alla-
weil daueb'n!"
handlungen, sowie von allen Postämtern und
0. Zeitungs-Expeditionen angenommen.
Erscheinen wöchentlich einmal.
Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland
STIL
6 M 70, per Kreuzband 7 t/ll 50 durch die Post
6 c/lil 94 einzelne Nummer 90 — für Öster-
reich-Ungarn 8 X., per Kreuzband 8 X. 50 k., durch 126.
die P o st 8 X. 40 h., einzelne Nummer 36 h.; — für die
«r rr h p r p rt n ri h p r hpS pT + Vinffhprptrtä & ./II,
Bb.
Macht der Gewohnheit.
Frau: „Wenn mein Mann doch
nicht so furchtbar zerstreut war'!
Denken Sie nur, was mir ain Sonntag
passiert ist! Kriegt er da im Restaurant
eine verdorbene Gänseleber serviert,
und auf einmal fliegt mir der ganze
Teller mitsamt der Serviette und dem
Brotkorb an den Kopf! . . Hab' ich
mich geniert!" _
Das cvftc nnd letzte Mal.
Herr Bamhuber, der während seiner
langen Ehe in ausgesprochenster Weise
unter dem häuslichen Pantoffel ge-
standen, ist gestorben, und sein Testa-
ment wird eröffnet. Als Überschrift
trägt das Schriftstück die Worte:
„Mein erster Wille!"
Immer im Berns.
Witzblatt-Redakteur (der von
seiner Frau einen Kuß bekommt):
„Ähnlich bereits schon oft dagewesen!"
Beim Stiefeltzntzen.
(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Jllustratioilen Vorbehalten.)
Variante.
Gauner (zu seinem Kollegen, der
eben mit einem gestohlenen Pelzmantel
das Restaurant verläßt): „Ein pracht-
voller Mantel das! Der ist unter
Staatsanwälten mindestens seine fünf-
hundert Mark wert!"
Hausknecht: „Sakra, hat die ’n kleinen Fuß! . . Da spuck' f ja alla-
weil daueb'n!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Beim Stiefelputzen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1907
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1912
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 126.1907, Nr. 3211, S. 61
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg