Beschönig»« g.
Gast (der eben hinausexpediert wurde, den
Kopf wieder zur Tür hereinsteckeud): „Viel-
leicht kommt meine Frau noch, Kellner.,
sagen Sie ihr, ich war' schon gegangen!"
De Lonne ns! ecke.
^r
aab’s en Winter, das; es dich so
schneite.
Ln LriekIingk, wo de Lerche scdtieg präzis:
Der Sommer sios; dakin in ep'scker Äreite,
Lind dinktlick immer sich der täecdst erwies.
Lin' jstrt?! — Li je! Jet;t Kammer bald
bloß Winter
Lind können malen lassen uns den Lenz —
Said wieder — is das etwa nu' gesindec?! —
Jm März schon wie von Liundsdagskike
brennt's.
Lin' fragt mer nach dem Lcund der
Dissenanzen,
Sckiebt's aus de Sonnenflecke man allein!
— Dkc sollt eick schämen, ikr Scoduberanzen,
Jkr nicht 'ne kibscke Schwefelbande sein!!
Carlo.
D c v !){c n o m m i st.
„Heute den ganzen Tag herumgelaufen,
um für kleines Geld einen Tausendmarkschein
aufzutreiben!"
„Was willst Du denn damit?"
„Diesen Abend im Kasino wechseln lassen!"
Junge Frau (die zum erstenmal kocht): „Ißt er's? — Ißt er's nicht?
Ißt er's? — — Er t ß t's!"
Erhöhte Strafe.
Feigelstein (der wegen Bankerotts sitzt und
auf Anordnung des Anstaltsarztes Bäder nehmen
muß): „Entschuldigen Sie, Herr Verwalter, ich werd'
mich beschweren. . . das war im Urteil nicht drin!"
_js .
Unfreiwilliger A u f c n t h a l t.
„Warum halten wir denn ans allen Sta-
tionen so lange?"
„Der Zug fährt nach Martend ad — itnb
so schnell können die dicken Herrschaften doch nicht einsteigen!"
Gast (der eben hinausexpediert wurde, den
Kopf wieder zur Tür hereinsteckeud): „Viel-
leicht kommt meine Frau noch, Kellner.,
sagen Sie ihr, ich war' schon gegangen!"
De Lonne ns! ecke.
^r
aab’s en Winter, das; es dich so
schneite.
Ln LriekIingk, wo de Lerche scdtieg präzis:
Der Sommer sios; dakin in ep'scker Äreite,
Lind dinktlick immer sich der täecdst erwies.
Lin' jstrt?! — Li je! Jet;t Kammer bald
bloß Winter
Lind können malen lassen uns den Lenz —
Said wieder — is das etwa nu' gesindec?! —
Jm März schon wie von Liundsdagskike
brennt's.
Lin' fragt mer nach dem Lcund der
Dissenanzen,
Sckiebt's aus de Sonnenflecke man allein!
— Dkc sollt eick schämen, ikr Scoduberanzen,
Jkr nicht 'ne kibscke Schwefelbande sein!!
Carlo.
D c v !){c n o m m i st.
„Heute den ganzen Tag herumgelaufen,
um für kleines Geld einen Tausendmarkschein
aufzutreiben!"
„Was willst Du denn damit?"
„Diesen Abend im Kasino wechseln lassen!"
Junge Frau (die zum erstenmal kocht): „Ißt er's? — Ißt er's nicht?
Ißt er's? — — Er t ß t's!"
Erhöhte Strafe.
Feigelstein (der wegen Bankerotts sitzt und
auf Anordnung des Anstaltsarztes Bäder nehmen
muß): „Entschuldigen Sie, Herr Verwalter, ich werd'
mich beschweren. . . das war im Urteil nicht drin!"
_js .
Unfreiwilliger A u f c n t h a l t.
„Warum halten wir denn ans allen Sta-
tionen so lange?"
„Der Zug fährt nach Martend ad — itnb
so schnell können die dicken Herrschaften doch nicht einsteigen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Orakelblümchen" "Unfreiwilliger Aufenthalt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1907
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1912
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 126.1907, Nr. 3230, S. 294
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg