Fliegende Blätter (127.1907 (Nr. 3232-3257))

Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst- 6 M> 70, per Kreuzband 7 JIL 50 durch die Post

Handlungen, sowie von allen Postämtern und 6 <N 94 4, einzelne Nummer 80 — für Öster-

22. Zeitungs-Expeditionen angenommen. Jjjg ‘ PA chKs reich-Ungarn 8 L., per Kreuzband 8 IC. 50 h., burcf) 127. Bd.

Erscheinen wöchentlich einmal. die P o st 8 IC. 40 ll., einzelne Nummer 36 III.; — für die

Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland anderen Länder des Weltpostvereins 8

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r^vS' Selbstbe u> n st t. "Skisv-

. Also dreißig Kellner und zwei Oberkellner sind in Euersin Hotel!? . . Wie-
viel Pikkolos denn?" — „Ich bin der einzige! . . Gute Pikkolos sind sehr selten!"


Teures Nachtquartier.

(Zwei Bekannte treffen sich zufällig
auf dcr Heimreise von der Hauptstadt,
wo sie sich zwei Tage anfgehalten
haben,) „Na ich dank' schön — so ein
Aufenthalt im Hotel ist wirklich etwas
Kostspieliges! Ich war im „Goldenen
Frosch" nur eine einzige Nacht — es
ist aber unerhört, was ich da Geld
gebraucht habe!" — „Und Ich erst!" —
„Wo haben denn Sie übernachtet?" —
„Bei meinem Neffen!"

Gute Ausrede.

„Was seh' ich, Herr Müller, Sie
essen Gansbraten? Sie haben mir doch
gesagt, Sie wären Vegetarianer!"

„Bin ich auch; aber heute ist Mitt-
woch, und am Mittwoch halten wir
Vegetarianer Fasttag!"

Z e i t g e m ii si.

Madame (zu der neuen Köchin) :
„Zeugnisse und Empfehlungen sind nicht
maßgebend für mich. Um Ihren Cha-
rakter kennen zu lernen, habe ich ein-
fach den Brief, den Sie an mich ge-
schrieben, einem Handschriftendeuter zur
Begutachtung vorgelegt!" —■ Köchin
(trocken): „Ich den Ihrigen auch!"

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