Fliegende Blätter (127.1907 (Nr. 3232-3257))

o

Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
24. Zeitungs-Expeditionen angenommen.

Erscheinen wöchentlich einmal.

Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland

6 Mi 70, per Kreuzband 7 M 50 durch die Post
6 M 94 einzelne Nummer 30 — für Oster-

reich-Ungarn 8 L., per Kreuzband 8 K. 50 h„ burd) 127. Bd.
die Post 8 X. 40 ll., einzelne Nummer 36 h.; — für die
anderen Länder des Weltpostvereins 8 M.

(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)

R ücksichtsvoll.

die Gesellschaft erheben, so muß ich Sie bitten, nur nach den billigeren Platzen

hinzusehen!"

— Xhinozerosiade.

^As liebte einst am Kongostrande
Ein riesiges Rhinozeros
Das schönste Weibchen dortzulande —
Am Anfang freilich hoffnungslos.

Denn, ach, die heißgeliebte Dame,

Die insgeheim sein Herz erwählt,
Rhinozeros« — so ihr Rame —
war einem andern Roß vermählt.

Doch sie erhört' ihn schließ- und endlich,
weil Liebe sogar Ehen bricht —

Und alte Liebe, selbstverständlich
Rhinozerostet niemals nicht!

Theo Wauwau.

Beim Ordcuregen.

„Warum macht denn der Professor ein
gar so betrübtes Gesicht?" — „Er ist
beim Prinzenexamen durch gefallen."

D r u ck s e h l e r t c n f e t.

Als der Baron hörte, sein künftiger
Schwiegervater sei in Konkurs geraten,
stand er wie versteigert da.

—Tr o st. —

Es ist freudenleer ZU nennen
Richt das Lebenslos der Alken,
wenn sie nur die Blumen kennen,
Die sich auch im Winker halten.

Alb. Roderich.

—VvAA/—

*

24