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Galant, -^"c)

„Me hast Du mich denn in dem Gedränge nur gleich wiedererkannt, lieber Cousin, nachdem wir un
drei Jahre"nicht mehr gesehen hatten?" - „Sehr einfach. ■ . Hübscheste herausgesucht!"

Zabel.

u einer Motte sprach einst eine Spinne:

„Sieh, wie ich dies Gewebe schön erdacht,

Wie ich mit Fleiß unü genialem Sinne
So kunstgerecht die Fäden angebracht!

Wie aber lohnt man mir mein Werk, öas schwere?
Wie wird, was ich vollbringe, anerkannt?

Mein Kunstwerk wird, als ob es Unrat wäre,
Hinweggefegt von grober Menschenhand." —

Die Motte sprach: „Um Ehre zu erlangen.

Und daß du Dankbarkeit unü Lob gewinnst.
Verfertigst du deswegen dein Gespinnst,

Und nicht vielleicht, um Fliegen ü'rin zu fangen?"

Albert Roöerich.
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Galant"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Schlittgen, Hermann
Entstehungsdatum (normiert)
1908 - 1908
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 129.1908, Nr. 3301, S. 206
 
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