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elektrischen Ventilator andrehen.
Von der Lokalbahn.
Der Lokomotivführer Pfeiferl scheint endlich den
^»innrer über die Untreue feiner Braut verwunden
ru haben. Eine Zeitlang hat er immer so lang--
gezogene traurige Signale gegeben — aber
Jfbt pfeift er wieder lustig wie vorher!" —
Stoßseufzer.
Millionär: „Könnte man doch nur niit Geld
glücklich sein, wie man o h n c Geld unglücklich ist!"
Qi„ samkeik.
(jQ^ildtauben gurren und der Räber (chrtit,
Der Somincrwind rührt facht der Eichen Achtel;
Ibront auf fchroller Sellen höchstem Gipfel
Die Einlamkeif.
D” wilden Cbymian verlinkt der Jufe,
Der rote Jingerhut wiegt feine Glocken,
flus UJäldertiefen tönt des Pirols Locken
Und ferne einer Hirtenflöte Gruft.
Und Jrieden rings. — So reglos fleht der Cann,
Don gold'ncm Eicht durchflutet bis zum IDoofe,
^ls hielte felbfl die Zeit, die ruhelofe,
Den fltem an.
So ferne liegt die Ae». — In Pjuld verleibt
Dk>n fluserwäblten, die Jic (ich geladen,
D«rlcbwenderi(cb die königlichsten Gnaden
Srau Ginlamkeit. c. Re[a.
Pferdeverleiher (zum Reiter, der mit dem Pferde uach drei Stunden
zurückkommt): „Ja was fällt Ihnen denn ein, mir eine Mark zu geben?!
Nach nnser'm Tarife haben Sie zwei Mark für die Stunde zu zahlen!"
Sonntagsreiter: „Nun, da Hab' ich Sie genau nach dem Tarife
bezahlt! ... Geritten bin ich bloß 'ne halbe Stunde!"
J
elektrischen Ventilator andrehen.
Von der Lokalbahn.
Der Lokomotivführer Pfeiferl scheint endlich den
^»innrer über die Untreue feiner Braut verwunden
ru haben. Eine Zeitlang hat er immer so lang--
gezogene traurige Signale gegeben — aber
Jfbt pfeift er wieder lustig wie vorher!" —
Stoßseufzer.
Millionär: „Könnte man doch nur niit Geld
glücklich sein, wie man o h n c Geld unglücklich ist!"
Qi„ samkeik.
(jQ^ildtauben gurren und der Räber (chrtit,
Der Somincrwind rührt facht der Eichen Achtel;
Ibront auf fchroller Sellen höchstem Gipfel
Die Einlamkeif.
D” wilden Cbymian verlinkt der Jufe,
Der rote Jingerhut wiegt feine Glocken,
flus UJäldertiefen tönt des Pirols Locken
Und ferne einer Hirtenflöte Gruft.
Und Jrieden rings. — So reglos fleht der Cann,
Don gold'ncm Eicht durchflutet bis zum IDoofe,
^ls hielte felbfl die Zeit, die ruhelofe,
Den fltem an.
So ferne liegt die Ae». — In Pjuld verleibt
Dk>n fluserwäblten, die Jic (ich geladen,
D«rlcbwenderi(cb die königlichsten Gnaden
Srau Ginlamkeit. c. Re[a.
Pferdeverleiher (zum Reiter, der mit dem Pferde uach drei Stunden
zurückkommt): „Ja was fällt Ihnen denn ein, mir eine Mark zu geben?!
Nach nnser'm Tarife haben Sie zwei Mark für die Stunde zu zahlen!"
Sonntagsreiter: „Nun, da Hab' ich Sie genau nach dem Tarife
bezahlt! ... Geritten bin ich bloß 'ne halbe Stunde!"
J
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Im Künstlerklub" "Nach dem Tarif"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 135.1911, Nr. 3447, S. 87
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg