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Idj fvää mich alle
uf's nei!
,Mch frää mich alle Dag uf's nei,
' Dab ich e’ Pälzer Kind,
Weil mcr jo uf der ganze’ Ulelt
Kää liewwer Ländche' find’t.
Wo |ieb(cbt de dann |un|cht IDädcber,
lag’,
Alert, mit Scbtruwwelköpp, —
Wo kocht die Mama Quet(cbenius
Un’ Ul eck un' Eewwer-Knöpp?
Wo gebt es dann noch Ulingert, bä’n,
Un’ Koppe, Duwack, Ulor|cht, —
Un’ Scbtopper, Zwiwwle, Kopplalat,
Un’ Rewe bliet, un Dor|d)t?
Die 0ää|e un’ die Kinkeicher
bin’ nur bei uns dabääm,
Un’ ewe|o die Appel, wäälcht,
Un’ aa die Kä|d)te*Bääm.
Wo bot mer dann noch Sunnefcbein,
Un’ Kol(e, un' Scbileb,
Un' Bo||e, un’ 5ine||ekber,
Un’ Mo|cht, un' Scbwoli|cbeb?
| Ich frää mich alle Dag uf's nei,
Daß ich e’ Pälzer Kind, — -
j Weil mer jo in der ganze’ Palz
bo gar kää Krilcber find t.
Cina Sommer
Paradox.
„Find'st D' nit auch, daß der
Thomas gar nimmer der alte is?"
»Ja, ja, er wird halt alt."
A r r o g a u t.
Parvenüsgattin: „Die
Dienstboten werden doch immer un-
verschämter und anspruchsvoller.
Meine neue Zose behauptet sogar,
nud, eine Psyche zu haben!"
G a r a n t i e.
Herr: „Ich würde Ihnen gerne
ei» Körbchen mit Pilzen abkaufen,
wenn id, wüßte, daß sich keine giftigen
darunter befänden."
Pitzsammlerin: „O, da
draucheu Sie ka Angst zu haben!
Wenn Sie 's geringste Bauchweh
liegen, zahl' ich Ihnen ’s Geld zu-
rück und liefere Ihnen noch oben
d rein drei Körb' voll gratis!"
„Ach, liebe Tante, ich bin in allen Himmeln. Heule nachmittag habe ich Else den
ersten Kuß gegeben." — „So, wann war denn das?" — „Von drei bis sieben."
(In der Buchhandlung.) „Ick möchte etwas Klassisches!" — „Run, so nehmen Sie
Goethe oder Schiller!" „Ree, die kenn' ick schon! Haben Se nick, noch 'was Besseres?"
Idj fvää mich alle
uf's nei!
,Mch frää mich alle Dag uf's nei,
' Dab ich e’ Pälzer Kind,
Weil mcr jo uf der ganze’ Ulelt
Kää liewwer Ländche' find’t.
Wo |ieb(cbt de dann |un|cht IDädcber,
lag’,
Alert, mit Scbtruwwelköpp, —
Wo kocht die Mama Quet(cbenius
Un’ Ul eck un' Eewwer-Knöpp?
Wo gebt es dann noch Ulingert, bä’n,
Un’ Koppe, Duwack, Ulor|cht, —
Un’ Scbtopper, Zwiwwle, Kopplalat,
Un’ Rewe bliet, un Dor|d)t?
Die 0ää|e un’ die Kinkeicher
bin’ nur bei uns dabääm,
Un’ ewe|o die Appel, wäälcht,
Un’ aa die Kä|d)te*Bääm.
Wo bot mer dann noch Sunnefcbein,
Un’ Kol(e, un' Scbileb,
Un' Bo||e, un’ 5ine||ekber,
Un’ Mo|cht, un' Scbwoli|cbeb?
| Ich frää mich alle Dag uf's nei,
Daß ich e’ Pälzer Kind, — -
j Weil mer jo in der ganze’ Palz
bo gar kää Krilcber find t.
Cina Sommer
Paradox.
„Find'st D' nit auch, daß der
Thomas gar nimmer der alte is?"
»Ja, ja, er wird halt alt."
A r r o g a u t.
Parvenüsgattin: „Die
Dienstboten werden doch immer un-
verschämter und anspruchsvoller.
Meine neue Zose behauptet sogar,
nud, eine Psyche zu haben!"
G a r a n t i e.
Herr: „Ich würde Ihnen gerne
ei» Körbchen mit Pilzen abkaufen,
wenn id, wüßte, daß sich keine giftigen
darunter befänden."
Pitzsammlerin: „O, da
draucheu Sie ka Angst zu haben!
Wenn Sie 's geringste Bauchweh
liegen, zahl' ich Ihnen ’s Geld zu-
rück und liefere Ihnen noch oben
d rein drei Körb' voll gratis!"
„Ach, liebe Tante, ich bin in allen Himmeln. Heule nachmittag habe ich Else den
ersten Kuß gegeben." — „So, wann war denn das?" — „Von drei bis sieben."
(In der Buchhandlung.) „Ick möchte etwas Klassisches!" — „Run, so nehmen Sie
Goethe oder Schiller!" „Ree, die kenn' ick schon! Haben Se nick, noch 'was Besseres?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ausgiebig"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1911 - 1911
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)