Fliegende Blätter (141.1914 (Nr. 3597-3622))

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X'» nebelgrauen ftand der Buchen

Die Wettertanne hing voll Perl*
getchmeide,

Und fern im Wellen auf den Bergen
lag

Der Wolken Schwere über düfl’rer
weife.

VHERBST-'.c

Da ritt der Sturm los wider Dunst
und nacht,

Die geifterhaft das weite Cand um-
woben,

Und drängte arg und [cblug die
lUolkenlcblacbt,

Dah in die Jlucbt die dunkeln
ITlallen (toben.

Bis über gold tter Waldesgipfel
Kranz

Der Sonne Eicht [ich rein und voll
enthüllte

Und Berggeländ’ und Rimmels*
höh n mit Glanz

Unendlich reicher Purpurgluten
füllte.

, *

^ H.V,

tqiq.

So weit das Eicht auf’s feuchte waldland (chien,
So tief (ich Sluten in die Cäler gölten,

war jede Wolkenträne ein Rubin,

Und alles Eand von Siegerglanz umflo((en!

L. Klimm.

—**£?«£*«■*