Fliegende Blätter (141.1914 (Nr. 3597-3622))

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(Hnnß a» die ^ikkru drs Eisernen ^r-cujcü von

Lchon glaubten wir Alten die Cehten zu [ein, j Da bricht über Deutfcbland ein bUetter herein.
Die Letzten vom eifernen Orden, | Und eiferne Zeit ift geworden.

Der Kaifer gedachte der ruhmvollen Zeit,

Die zweimal das Kreuz fchon gefehen
Zum drittenmal hält er den Orden bereit,
Den herrliche Laien umwehen!

fluch wir fchübten 70 den raufchenden Rhein,
Die Beimat und nufere Lieben;

Die ]ungen, fie fehlagen wohl ebenfo d’rein,
Der Bei ft ift der gleiche geblieben!

Aus Walhall die Beiden, fie grüben euch all'.
Die fürften, die fübrer, die Wannen!
Bereitet den feinden nun grimmigen fall
Beil euch, die das Kreuz fo gewannen!

in. Etiler.

Fremder (rnütenb die Treppen Hinansstürmend): „Dieser Blumentopf ist eben bon Ihrem Balkon mir aus
den Kopf gefallen ..." — Madame: „O, sehr gütig . . aber das Mädchen hätte ihn ja wieder heraufholen können."

—Interessant. «-»—

Bauer (der vom Lehrling rasiert wurde): „Na, der Bengel hat mich wieder schön zugerichtet." -
Bader (tröstend): „Mach' Dir nichts d'rans, Sepp.. jetzt siehst D' aus, als wenn D' g'rad' aus 'm Krieg
zurückgekommen wärst."