Fliegende Blätter (141.1914 (Nr. 3597-3622))

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(Guter Rat.) Hausherr (das neue Dienstmädchen instruierend): „Meine Frau hat viel mit Rerveuanfällen zu
tun! Sorgen Sie an solchen Tagen für größte Ruhe im Hause, benachrichtigen Sie den Arzt (vertraulich) und gehen Sic
ihr so weit wie möglich aus >m Weg!"

Vas Vaterland.

§ed' wach, mein geliebtes Vaterhaus,

Und ihr alle, die darin wohnen ,

3rt) muft jum heiligen Rnmpfe hinaus,

Zu den donnernden Kanonen.

0 Vater, o /Hutter, wie ist es so schwer,
stus dem traulichen hause pi scheiden!

Ich hab' eure liebende Sorge nicht mehr,
sticht das freundliche wort von euch beiden,
legt auf das Haupt mir die segnende Hand,
Saft mir vor dem lode nicht grause,

Ich bringe mein Herz dir, o Vaterland,

Mein her; aus Sem Vaterhause.

Mbert fioöerirf).

hat sein Gutes. Welche herrliche Er-
scheinung hat er zum Beispiel scholl
hervorgcbracht?" — Schülerin:
„Die Nottrauung."

S e l b st b e w u ß t.

Richter: „Bei dem Einbruch
nahmen Sie auch einige Ölgemälde
mit, und zwar merkwürdigerweise die
künstlerisch wertvollsten!" Ange-
klagter (geschmeichelt): „Nun, '»
bißchen Kunstverständnis hat unser-
eins doch schließlich auch, Herr Richter!"

Lehrer (Aufsatzthema besprechend): „Auch der Krieg