A »frag c.
Der Vogelhändler Trillerhofer erhält
von einem auswärtigen Kunden, dem er
einen Kanarienvogel geliefert, zwei Tage
später folgendes Telegramm: „Kanarien-
vogel singt nicht, bitte nm Gebrauchsan-
weisung. Dnmmhnber."
Kriegsgeduld.
Geduld entspringt nicht stets der Tugend.
Sprichst du im Laden: „Ich kann warten!"
So hoffst du manchmal, pfiffig lugend:
„Der letzte kriegt 'was ohne Karten."
Kr.
Zur Pädagogik.
22)ir lehren unf're Kinder lesen» schreiben.
Wir lehren zeichnen, Mathematik sie.
Wir lehren manche and're Kunst sie treiben:
Geschichte, Länderkunde und Therme;
Wir lehren alte Sprachen sie verstehen
Und quälen sie mit mancher üblen Pflicht —
Jedoch die Kunst, mit Menschen umzugehen,
D i e schwerste Kunst, die lehren wir sie nicht!
©. s. W,
Dic leere Geldbörse.
„Recht ärgerlich! Auf dein Spazier-
gang habe ich heute meine Geldbörse ver-
loren!" — „Trost' Dich; für den, der f'
gefunden, ist's noch ärgerlicher!"
Er (schwärmerisch): „Welch ein romantisches Plätzchen, da;»
der Mondschein und die feierliche Ruhe in der Natur, die nur
durch den Gesang der Nachtigall unterbrochen wird! Stecken wir
eine Zigarette an, Geliebte, und dann wollen wir uns an dieser
Stelle zum Abschied ewige Liebe und Treue schworen!"
(Else kommt heulend von der Schule.) Mutter: „Was hast
Du denn, Else?" — Else: „Hu, hu, hu, Frieda Bauer hat mir
auf dem Heimweg erzählt, ihre Mutter habe gesagt, Ihr laßt Euch
scheiden, und ich werde geteilt!"
„Hast Du Deinen Prozeß verloren, Hias?" — „Freist',
weil s' halt immer den Falschen schwören lassen!"
Der Vogelhändler Trillerhofer erhält
von einem auswärtigen Kunden, dem er
einen Kanarienvogel geliefert, zwei Tage
später folgendes Telegramm: „Kanarien-
vogel singt nicht, bitte nm Gebrauchsan-
weisung. Dnmmhnber."
Kriegsgeduld.
Geduld entspringt nicht stets der Tugend.
Sprichst du im Laden: „Ich kann warten!"
So hoffst du manchmal, pfiffig lugend:
„Der letzte kriegt 'was ohne Karten."
Kr.
Zur Pädagogik.
22)ir lehren unf're Kinder lesen» schreiben.
Wir lehren zeichnen, Mathematik sie.
Wir lehren manche and're Kunst sie treiben:
Geschichte, Länderkunde und Therme;
Wir lehren alte Sprachen sie verstehen
Und quälen sie mit mancher üblen Pflicht —
Jedoch die Kunst, mit Menschen umzugehen,
D i e schwerste Kunst, die lehren wir sie nicht!
©. s. W,
Dic leere Geldbörse.
„Recht ärgerlich! Auf dein Spazier-
gang habe ich heute meine Geldbörse ver-
loren!" — „Trost' Dich; für den, der f'
gefunden, ist's noch ärgerlicher!"
Er (schwärmerisch): „Welch ein romantisches Plätzchen, da;»
der Mondschein und die feierliche Ruhe in der Natur, die nur
durch den Gesang der Nachtigall unterbrochen wird! Stecken wir
eine Zigarette an, Geliebte, und dann wollen wir uns an dieser
Stelle zum Abschied ewige Liebe und Treue schworen!"
(Else kommt heulend von der Schule.) Mutter: „Was hast
Du denn, Else?" — Else: „Hu, hu, hu, Frieda Bauer hat mir
auf dem Heimweg erzählt, ihre Mutter habe gesagt, Ihr laßt Euch
scheiden, und ich werde geteilt!"
„Hast Du Deinen Prozeß verloren, Hias?" — „Freist',
weil s' halt immer den Falschen schwören lassen!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das moderne Liebespaar"
"Auf der Heimfahrt"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Verschlagwortung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1917
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)