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wer weiß?

Ob ins Dunfit ober gelle
Unsere Wege führen?

Mir sind immer an ber Schwelle
Oerschlvssener Euren.

Mb. Roömri).

Durchschaut.

»Herr Wirt, der Hering ist
nber riesig klein." — „Zum
Donnerwetter, ich Hab' ihn nicht
gen,acht." — „Das weiß ich!
Sonst wäre er ja noch kleiner."

Warnung.

Ein's merke Sir, Soch Iah deshalb
Oie Inttraft Dir nicht lähmen:
g'raöer du jum Ziele gehst,
krummer wird man's nehmen.

o. c. w.

ll n angene h ui.

Jag dtcilnehm er (Vereinen
Treiber hinten angeschossen hat):
»Na, das ist doch kein Grund,
star so traurig zu sein!" —
»0 doch, morgen soll ich vier-
5ehn Tage absitzcn!"

Ans Gegenseitigkeit.

5pruch.

Im Theater.

Mahnung.

haü're nicht mit deinem Schicksal,
Scheint's auch oft nicht günstig dir,
was wir blinden Zufall nennen,
äst oft sehender als wir. g t ^

Herr (der schon eine Viertelstunde am Schalter wartet, weil der
Herr Beamte eben seine Zeitung liest): „Geh', sind S' so gut, Herr
Sekretär, geben S' mir auch ein Stück von Ihrer Zeitung, na' is 's
Warten ei» wenig angenehmer!"

Fräulein: „Ein grund-
schlechter Kerl, dieser Franz
Moor." — Nachbarin (seuf-
zend) : „Hat er Sie auch an-
geschmiert ?"

Der rechte Helfer wäre dir erbätig,
doch du, mein freund, du lebst Sir selbst;ur Last:
Du gehst )um flrjt, hast du Den Priester nötig,
Zum Priester, wenn den Brjt du nötig hast!

(teuf). Schäfer.

„Ich erziele jetzt durchschnitt-
lich das Zwanzigfache von vor
dem Kriege." — »Ach was?
Wie haben Sic denn dainals
verkauft?" — „Damals? llbcr-
haupt nischt."

Berschnappt.

Hausfrau: „Ich hörte von einer Bekannten, sie habe in
>hrer Wohnung Ungeziefer. Sagen Sic, haben Sie Schwaben in
Oer Küche?" — Köchin (verschämt): „Nur einen, gnädige Frau."

Entgegenkommend.

Hausierer: „Haben Sic leere Weinflaschen zu verkaufen?"
— „Tut mir leid! Hier stehen zwar Portweinflaschen, aber die sind
noch halbvoll." — „Na, so ganz leer brauchen sie ja nicht zu sciir."

Theorie und Praxis.

Physikprofcssor (die Skier kreuzweise ans dem Schnee in
die Luft streckend): „Es ist doch merkwürdig: Theoretisch beherrsche
ich die physikalischen Gesetze des Skilaufs und die Regeln der
Schwerpunktsverlcgung vollkonrmen — und in der Praxis bin ich
»nt den Beinen mehr in der Luft als am Boden!"

Logisch.

In der Schule wurde die Wirkung der Kälte und Wärme durch-
genommen. Der Lehrer erklärt: „Kälte zieht zusammen, Wärme
dehnt aus. Kannst Du niir noch ein Beispiel nennen, Fritz" ?" —
Fritz: „Ja, darum sind im Winter die Tage kurz und im Som-
mer lang.

£> diese Dien st boten!

Stub enmädchen (beim Aufräumen einen mit Gedichten voll-
beschriebencn Zettel findend): »Sagen Sic mal, Herr Doktor, ivic
stelle Sie's bloß an, daß es bei Ihnen immer hinnc so klappt?"

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Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Auf Gegenseitigkeit" "Er geht sicher"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Stockmann, Hermann
Schendel, Otto
Entstehungsdatum
um 1922
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1927
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 156.1922, Nr. 3994, S. 55
 
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