Fliegende Blätter (157.1922 (Nr. 4014-4039))

S’ jjlnfrn.


Beut' bat der JTktuar Aimmerl g’fangt
H Nasen wieder, dal; er g’langt.

Da is’s ihm dann im Craum fürkomma,
Gr bätt’ li' lewer 's Neben g'nomma
Und fabrt pfeilgrad in ’n Bimmi ’nauf.
Der Petrus lacht, macht ’s Ciirl glei’ auf.

„Dei’ Daten! IDei', bat die a Läng'!

Die miialten meine Gngerln (ebgn!“

Und bei die Gngerln d’ 5reud’ war grob.
Dös oa Ipringt glei’ auf d’ Daten los
Und butfebt dran wie a Papagei
Jfm Stangerl; ba! Dös kitzelt fei'!

„F)a — tfcbi — a!“ bat er macha mütt'n —
Und 's arme Gngerl, dös bat’s z'rift’n!

Sei’ Un[cbuld bat er laut beteuert —

Der Peterl bat ’n abig’feuert.

Da is er — neb’n (ei'm Bett — aufg’wacbt,
Bat d' Daten o'g'langt — und bat g’lacbt.

Das S ie b enm o n at s kinb.

„Wirklich, ’n braves Bübchen! Es hat sich halt gedacht, nach
zwei Monaten hat die Hebamme schon wieder ansgeschlagen."

„Wie ? Was? San nennst Dn mich? Sag' das nicht noch einmal,
sonst werde ich wild!" — „Na, dann bist Du halt — a Wildsau!"

Die Originale aller in den „Fliegenden Blättern" erschienenen Bilder sind käu slich zu haben. / Ständige Ausstellung München, Maximiliansplatz 11. / Ansragen ebendorthin erbeten.

iczugspreis vierteljährlich (1b Nrn.): Für Deutschland und die Länder der Kroncnwährnng JW, 40.-

Berantwortlicher Schriftleiter: Dr. Schneider, München. — Verlag Oraun & Schneider, München. — E. mühtthaler's Ouch- UNO Niinstärucherei, München.

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