„Also hundert Flußfahrten haben Sie ans der schönen Isar schon gemacht! Da müssen Sie ja die Gegend wunderbar kennen/'
— „Schgn S', znm Schan'n Hab' i' noch nie Zeit g'habt; ich schenk' nämlich 's Bier aus ans 'm Floß!"
Bei der Vernehmung.
„Der Lebensmüde soll ständig einen Hund
bei sich geführt haben. An dem hing er wohl?"
— „Nein, er hing an einem Baumast."
Höhepunkt.
„Ihr Freund scheint ein geradezu fanatischer
Musiker zu sein." — „Was glauben Sic! Der
ißt sogar mit der Stimmgabel."
Eröffn«» g.
„Bei jener Fahrt auf dem Ozeandampfer
habe ich ihm mein Innerstes geoffenbart!" —
„Da hatten Sie wohl die Seekrankheit?"
Einschätzung.
„Sie kennen die Gattin des Barons?" —
„Eine etwas ältliche Ausländerin." — „Also
eine reife Importe."
Plänkelei.
„Nun, Ernst," fragte jüngst die Frau Ober-
lehrer ihren Mann, „warum könnt denn ihr
Männer jetzt wieder öfter zu Hause bleiben,
seit wir Frauen das gleiche Recht in Anspruch
nehmen und regelmäßig in unsere Vereins-
abendc gehen?" — „Hm, ja," lächelte da ge-
mütlich der Gefoppte, „jetzt kann man es schon
wieder öfter daheim aushaltenl"
M i ß v c r st ä n d n i s.
Einen Filmregisseur, der auf einem Gute
in den Stallungen Tieraufnahmen macht, fragt
ein Stallknecht, ob er ihn nicht als Statist
gebrauchen könnte. — „Nee, leider nich" —
sagt der Regisseur — „ich brauche heute nur
Rindvieh und dergleichen." — „Ach, wissen
Sie" — antwortet ihm der Knecht — „der
Gescheiteste bin ich grad auch net."
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— „Schgn S', znm Schan'n Hab' i' noch nie Zeit g'habt; ich schenk' nämlich 's Bier aus ans 'm Floß!"
Bei der Vernehmung.
„Der Lebensmüde soll ständig einen Hund
bei sich geführt haben. An dem hing er wohl?"
— „Nein, er hing an einem Baumast."
Höhepunkt.
„Ihr Freund scheint ein geradezu fanatischer
Musiker zu sein." — „Was glauben Sic! Der
ißt sogar mit der Stimmgabel."
Eröffn«» g.
„Bei jener Fahrt auf dem Ozeandampfer
habe ich ihm mein Innerstes geoffenbart!" —
„Da hatten Sie wohl die Seekrankheit?"
Einschätzung.
„Sie kennen die Gattin des Barons?" —
„Eine etwas ältliche Ausländerin." — „Also
eine reife Importe."
Plänkelei.
„Nun, Ernst," fragte jüngst die Frau Ober-
lehrer ihren Mann, „warum könnt denn ihr
Männer jetzt wieder öfter zu Hause bleiben,
seit wir Frauen das gleiche Recht in Anspruch
nehmen und regelmäßig in unsere Vereins-
abendc gehen?" — „Hm, ja," lächelte da ge-
mütlich der Gefoppte, „jetzt kann man es schon
wieder öfter daheim aushaltenl"
M i ß v c r st ä n d n i s.
Einen Filmregisseur, der auf einem Gute
in den Stallungen Tieraufnahmen macht, fragt
ein Stallknecht, ob er ihn nicht als Statist
gebrauchen könnte. — „Nee, leider nich" —
sagt der Regisseur — „ich brauche heute nur
Rindvieh und dergleichen." — „Ach, wissen
Sie" — antwortet ihm der Knecht — „der
Gescheiteste bin ich grad auch net."
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Poesie und Prosa", "Mei Schatz is a Schuasta..."
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1922
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1927
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 157.1922, Nr. 4020, S. 54
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg