Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Au!

„Qu Nom hat mich der Grant-
Huber natürlich augepumpt!" —
„Sicher in der Villa Borg-he-se!"

Lebenstrost.

Ein Iroft flk's für Den edlen IHnnn, Die selber ihm versagt geblieben,
wenn er Die wünsche seiner Lieben, Durch eig'ne Kraft erfüllen bann.

o. £. tu.

Literatur schwach.

„Kennen Sie Strindbergs „Toten-
tanz"?" — „9feiit, hat denn der
auch Tanze geschrieben?"

Galgenhumor.

Junger Arzt (einem Freund den einzigen Patienten vor-
stcllend): „Herr Brandet — meine Praxis!"

An der Kaffeetafel.

„Wer hat die Tasse umgestoßen und wem ist der Inhalt übers
Kleid geflossen?" — „Das Komtäßchen dein Baronüßchcn!"

Nr. l.

Bin manchen Kilometer lang,

Ein Stein bezeichnet meinen Gang.
Bin ich ans See, so schrumpf' ich ein,
Allein selbst dann bin ich nicht klein.

Wird mir ein r hinzugesetzt,

Trifft man mich immer seltner jetzt,
Einsam erbaut im dunkeln Forst.

Kein Hans bin ich, kein Adlerhorst.

Wird vorn das erste Wort gekürzt,
So hat mich, wer sich überstürzt,
Doch, daß es dir nicht schlecht ergeh',
Füg' zu dasselbe Wort mit W.

Nr. 2.

Bald bin ich schwarz, bald bin ich iveiß,
Und wer niich beißt, ich wieder beiß'.
Besonders scharf bin ich am Meer.

Zur Sommerzeit schätzt man glich sher.

Kehrt man mich um, wird hinter mir
Berivahrt zumeist ein wildes Tier.

Doch oft auch steckt an seiner Statt
Ein Mensch, der was verbrochen hat.

Rätselecke.

Mein erstes mit dem zweiten
Versehen, brancht's beim Reiten.
Das Ganze zieh'n und ivartcn
Wir gern in nnserm Garten.
(Auflösung in nächster Nummer.')

Nr. 4.

Mit a bin ich nicht int'ressant,

Doch sehr geschätzt in Engeland.

Bin dnliull nild fnrchtjaili obendrein,
Mein Hanptverdienst ist, fett zn sein.

Mit n seh' ich gefährlich ans

Und schrecke dich durch mein Gebraus,

Doch bin ich harmlos, lebensfroh,

Ein ivildcs Mädchen nennt man so.

Mit i bin ich gar hoch und weit,

Nicht immer gleich zn jeder Zeit,

Kann heiter und auch düster sein,

Doch alle möchten gern hinein.

Nr. 5.

Mich schuf der Herr in seinem Grolle
Und gab mir statt der Haare Wolle.
Mir wird das Leben allzu sauer,

Und darum trag' ich ewig Trauer.

Werd' ich von rechts nach links gelesen,
Bin ich zwar selbst kein Lebewesen,

Doch schaff' ich Leben. Wo ich fehle,
Braucht man znm Reiten meist Kamele.

fi'1
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Rosen auf den Weg gestreut..." "Rätselecke"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Basler-Kopp, Franz Karl
Stockmann, Hermann
Entstehungsdatum
um 1922
Entstehungsdatum (normiert)
1917 - 1927
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Rose <Motiv>
Lebensdauer
Krokodil <Motiv>
Halbmond <Motiv>
Junger Mann <Motiv>
Kind <Motiv>
Tod <Motiv>
Vergänglichkeit <Motiv>
Allegorie
Rätsel

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 157.1922, Nr. 4021, S. 63

Beziehungen

Erschließung

Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg
 
Annotationen