Altes G' schichtche'.
(PlälzIJd).)
Uf öete’ krumnren Erde'welt
Do lamentiert e' jeder:
Nor fragt sich's: wer is mehr gequält
Die Buwe' oder Mäder I. . .
E' Borfch —- der Hot e’ Nlädche' gern,
Es kann ihn aach gut leede', —
Doch fteht's gefchriewe' in de Stern:
Se krich'n sich net, die beede'.
Un uf emol — üo is vorbei —
Der Borfch is fortgezoge'.
Drei Nächte lang fitzt er beim Wei'.. .
Dann is fei' Schmer; verflöge'.
Das Mädche' awer greint sich blind
2n seiner stillen Kammer:
Ans Sterwe' denkt das arme Kind —
Un er. . . Hot Katze'jammer.
Die Adelt is merklich fchepp un' krumm.
Das muß mer leider sage' l. . .
Dem LNäüche' dreht das Her; sich um,
Dem Buwe' — nor ü'r NIage' I
Ärampus.
Viel verlangt.
scheint, Herr Wirt, Sie haben
mehr Katzcn^ic Mäuse?" — „Katzen
haben wir fMzehn, die Mäns' müßten
Sic selbst zählen."
I m Ga st h a » s.
„Schicer Sie nicht so auf meinen
HcrMMW^cr!" — „Er schielt ja auch
zu ^^henwer."
M a g sei n.
„Finden Sie nicht auch, daß cs hier
eisig kalt ist, Herr Professor?" — „Hm,
im Vergleich zu der Kälte im Welt-
raum ist es hier noch ganz erträglich."
Paris, d e r S ch ö n h e i t s r i ch t c r.
Ein junger Herr tritt in das Besuchs-
zimmer, in welchem bereits mehrere
sehr hübsche junge Damen sich befinden
und ruft: „Bin ich aber froh, daß ich
nicht Paris heiße!" — Eine der jungen
Damen (schnippisch): „Warum, mein
Herr?" — Der junge Herr: „Na,
jetzt, wo die Äppel so teuer sind!"
Auflösung der Rätsel ans Nummer 4031.
Nr. 1: Verkehrsamtsvssiziant. Nr. ‘2: Neffe — Leiterwagen Zillertal — Nimrod — Altruismus — Liane — Diurnist—Lai»' "
Anemone — Salamander — Filmtnumel. Nr. 3: Krankenpfleger. Nr. 4: Handwerk — rfufimft — Buttermilch — Christels lein — l'tci
fern: — Dankgebet — Ratibor — Eumeniden — Christbanm — Lohengrin - Jungtschechen — Harmonie — Annodazumal — Strehlitz — Er-
ziehung—Ammersee — „Wer zu Kuttelfleck geboren ist, bringt's nie zum Rehziemer."
DieOriginalc aller in den „Fliegende» Blättern" erschienenen Bilder sind käuflich zn haben. / Ständige Ausstellung München, Maximiliansplatz l t / Anfragen cbcndorthin >' betcu
Bezugspreis vierteljährlich (lg Nr».): Für Deutschland und Deutsch Liierreich ML«».-; für die übrigen,Länder des Weltpostvereins unter Kren>'-aud
4 Schweizer Francs oder deren Kurswert.
Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. J. Schneider, München. — Verlag vran» & Schnciäer, München. — <E. Müylthaler's such- un» N. >>st»ru<teroi, Münche"
1922 Braun & Schneider, München.
Ern Praktrkus.
„Ich sehe, Meister, Sie haben sich einen Motor angeschafft." — „Das ilicht. Aber
der Professor oben geht immer ans den wackligen Dielen auf und ab und da habe ich mir die
Bewegung nutzbar gemacht."
(PlälzIJd).)
Uf öete’ krumnren Erde'welt
Do lamentiert e' jeder:
Nor fragt sich's: wer is mehr gequält
Die Buwe' oder Mäder I. . .
E' Borfch —- der Hot e’ Nlädche' gern,
Es kann ihn aach gut leede', —
Doch fteht's gefchriewe' in de Stern:
Se krich'n sich net, die beede'.
Un uf emol — üo is vorbei —
Der Borfch is fortgezoge'.
Drei Nächte lang fitzt er beim Wei'.. .
Dann is fei' Schmer; verflöge'.
Das Mädche' awer greint sich blind
2n seiner stillen Kammer:
Ans Sterwe' denkt das arme Kind —
Un er. . . Hot Katze'jammer.
Die Adelt is merklich fchepp un' krumm.
Das muß mer leider sage' l. . .
Dem LNäüche' dreht das Her; sich um,
Dem Buwe' — nor ü'r NIage' I
Ärampus.
Viel verlangt.
scheint, Herr Wirt, Sie haben
mehr Katzcn^ic Mäuse?" — „Katzen
haben wir fMzehn, die Mäns' müßten
Sic selbst zählen."
I m Ga st h a » s.
„Schicer Sie nicht so auf meinen
HcrMMW^cr!" — „Er schielt ja auch
zu ^^henwer."
M a g sei n.
„Finden Sie nicht auch, daß cs hier
eisig kalt ist, Herr Professor?" — „Hm,
im Vergleich zu der Kälte im Welt-
raum ist es hier noch ganz erträglich."
Paris, d e r S ch ö n h e i t s r i ch t c r.
Ein junger Herr tritt in das Besuchs-
zimmer, in welchem bereits mehrere
sehr hübsche junge Damen sich befinden
und ruft: „Bin ich aber froh, daß ich
nicht Paris heiße!" — Eine der jungen
Damen (schnippisch): „Warum, mein
Herr?" — Der junge Herr: „Na,
jetzt, wo die Äppel so teuer sind!"
Auflösung der Rätsel ans Nummer 4031.
Nr. 1: Verkehrsamtsvssiziant. Nr. ‘2: Neffe — Leiterwagen Zillertal — Nimrod — Altruismus — Liane — Diurnist—Lai»' "
Anemone — Salamander — Filmtnumel. Nr. 3: Krankenpfleger. Nr. 4: Handwerk — rfufimft — Buttermilch — Christels lein — l'tci
fern: — Dankgebet — Ratibor — Eumeniden — Christbanm — Lohengrin - Jungtschechen — Harmonie — Annodazumal — Strehlitz — Er-
ziehung—Ammersee — „Wer zu Kuttelfleck geboren ist, bringt's nie zum Rehziemer."
DieOriginalc aller in den „Fliegende» Blättern" erschienenen Bilder sind käuflich zn haben. / Ständige Ausstellung München, Maximiliansplatz l t / Anfragen cbcndorthin >' betcu
Bezugspreis vierteljährlich (lg Nr».): Für Deutschland und Deutsch Liierreich ML«».-; für die übrigen,Länder des Weltpostvereins unter Kren>'-aud
4 Schweizer Francs oder deren Kurswert.
Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. J. Schneider, München. — Verlag vran» & Schnciäer, München. — <E. Müylthaler's such- un» N. >>st»ru<teroi, Münche"
1922 Braun & Schneider, München.
Ern Praktrkus.
„Ich sehe, Meister, Sie haben sich einen Motor angeschafft." — „Das ilicht. Aber
der Professor oben geht immer ans den wackligen Dielen auf und ab und da habe ich mir die
Bewegung nutzbar gemacht."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Praktikus"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1922 - 1922
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)