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Fliegende Blätter — 175.1931 (Nr. 4483-4509) = 87. Jahrg.

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Nr. 4487
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https://doi.org/10.11588/diglit.6497#0079
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Ping-Pong Von K. W. Canem

In Paris wurde der internatio-
nale Äochstapler James Caisey ver-
haftet, der seine Opfer gleich um Mil-
lionenbeträge schädigte und früher in
Australien Schafzüchter war.

Er muß ein fabelhafter Schafzüch-
ter gewesen sein. Er versteht es aus-
gezeichnet, sein Schäfchen ins Trockne
zu bringen.

Ein Vater in Zehlendorf ließ kürz-
lich seinen Jungen auf die Vornamen
Axel Äoover taufen.

Bei der Feierlichkeit wurde — so
berichtet man uns — ein Morato-
rium von Ozart gespielt.

-i-

In New Zfork fand eine Sommer-
sprossenkonkurrenz statt. Ein kleiner
Junge, Raymond Saxton, erhielt den
ersten Preis in Gestalt eines nam-
haften Dollarbetrages.

Es war starke Konkurrenz da,
aber Raymond besiegte sie alle
nach (Gesichts-)Punkten.

Studienräte in Weimar

„Welche ergreifenden Stätten! Eben habe ich
den Lehnstuhl gesehen, in dem Goethe gestorben ist.
Jetzt will ich zu Schillers Sterbezimmer."

„Aber Äerr Kollege - — das mache ich
umgekehrt. Schiller ist doch früher gestorben."

5* *>m° Andreas Bolle, Mitbegründer
der bekannten Meierei Bolle >n Ber-
lin, feierte neulich seinen 70. Geburts-
tag. Er ist gleichzeitig Inhaber des
ebenso bekannten Beerdigungsinstituts
Julius Grieneisen, das unter seiner
Leitung einen großen Aufschwung ge-
nommen hat.

Von der Wiege bis zur Bahre —
Bolle ist das einzig Wahre.

Der Figaro, das Organ des Par-
fümfabrikanten Coty, dessen wohl-
riechende Erzeugnisse in Deutschland
bekannter sind als seine Stänkereie»,
behauptet, in Deutschland gebe es be-
reits in jedem Warenhaus eine Abtei-
lung für Gasmasken, und während die
harmlose Pariserin ihr Geld für den
modernen kleinen Äut ausgcbe, kaufe
sich die Berlinerin dieses Kriegs-
instrument.

Nun, wenn wir Gasmasken in
Warenhäusern verkaufte», was könnte
Äerr Coty dagegen haben? Wir
brauchen sie z. B. schon zur Lektüre
seiner Zeitung.

„93ater, du mußt ne glückliche Jugend gehabt haben!" „Äch Oskar, das Meer ist doch jedes Jahr wieder eine

„Wie kommst du darauf, mein Junge?" Aeberraschung!"

„Na, du hast doch neulich mal erzählt, früher gabs fast gar „Wieso Ueberraschung? Das war doch von vornherein gleich

keine Zahnärzte." mit in den Pensionspreis eingerechnet!"

Bei Anfrage» oder Bestellungen wollen Sie sich gefl. auf die „Fliegenden Blätter und Meggendorfer Blätter“ beziehen.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Studienräte in Weimar"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Mauder, Josef
Entstehungsdatum
um 1931
Entstehungsdatum (normiert)
1926 - 1936
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 175.1931, Nr. 4487, S. 76
 
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