Die »Amtliche.liste"
Der Gastwirt Zielte bedauerte den Verlust nicht, man hatte ja
Spaß genug gehabt. Aber jetzt konnte er Patzkopp noch ärgern.
„Macht 3 Mark, Herr Patzkopp," sagte er gelassen. „Ich werd's
auf die Rechnung setzen, nicht wahr?"
„Setzen Sie's hin, wo Sie wollen — — ich werde mich nicht
daran kehren," keifte Patzkopp. Er wandte sich an den Stammtisch:
„Sie werden ja den blöden Witz schon kennen, meine Herren; Ihnen
wird er ja wohl Vergnügen gemacht haben. Aber nun sagen Sie
mal: habe ich nicht recht? Sie, Herr Amtsrichter, werden mir das
bestätigen müssen I Und Sie, Herr Iustizrat, werden mir das zugeben
müssen!"
Aber die Herren ließen sich nicht daraus ein. Der Amtsrichter
sagte, solche Sachen gingen ihn nur im Gericht etwas an, und der
Iustizrat erklärte sich zwar zu jeder Auskunft bereit, aber das müßte
in seinem Büro sein, und ein Honorar für Rechtsbelehrung käme
dann auch in Frage. Darauf verschwand Patzkopp auf sein Zimmer.
Als er am nächsten Morgen absuhr und die 3 Mark wirklich auf
seiner Rechnung fand, bezahlte er sie nicht; er hatte abgepaßtes
Geld. —
„Oho, ich werde ihn noch weiter ärgern!" sagte Zielke und
schickte Patzkopp erst einen einfachen und dann einen eingeschriebenen
Brief, dringend um Zahlung der 3 Mark ersuchend. Patzkopp ant-
wortete nicht. „Jetzt wollen wir ihn nochmal kräftiger zwicken," wurde
beschlossen, und nun schrieb der Iustizrat am Stammtisch einen
Brief: „Im Aufträge meines Mandanten, des Hotelbesitzers Herrn
Hermann Zielke-—" Außer den drei Mark wurden jetzt aber
von Patzkopp noch 10 Mark Kosten verlangt, für diesen Brief. —
Drei Tage später kam der Iustizrat kopfschüttelnd an den Stamm-
tisch. Er reichte Zielke ein Dreimarkstück. „Bitte — Patzkopp hat
das für Sie geschickt. And 10 Mark hat er mir auch noch geschickt,
was mir aber sehr peinlich ist, denn im Ernst hatte ich das doch
nicht erwartet. Na gut, ich werde die 10 Mark dem Armenverein
geben."
Nein, das hatte niemand von Patzkopp erwartet, das war ein
Wunder. Aber auch ein Rätsel steckte dahinter, ein düsteres Rätsel,
denn auf den Abschnitt der Postanweisung hatte Patzkopp geschrieben:
„Wer zuletzt lacht, lacht am besten." Was meinte der Kerl damit,
was hatte er vor? Zielke und sein Stammtisch sprachen manchen
Abend darüber, aber niemand konnte auf etwas Vernünftiges raten.
Drei Monate später aber, als man die Sache schon vergessen
hatte, erschien der Papierwarenhändler und Buchbinder Sprenkel
aufgeregt bei Hermann Zielke. „Es ist wirklich nicht meine Schuld,
Herr Zielke; ich habe keinem Menschen ein Wort gesagt, das kann
ich beschwören!" And dann packte er einen sorglich eingewickelten flachen
Gegenstand aus. „Da — das habe ich aus Berlin für mein Geschäft
angeboten bekommen! Neuester Scherzartikel: Amtliche Säuferliste.
— Der Spiegel darin ist freilich sehr schlecht. Aber Musterschutz hat
das Ding jetzt, Herr Zielke — — da, sehen Sie: Musterschutz!" —
Patzkopp hat also wirklich lachen können. Wieviel er mit seinem
Musterschutz verdient hat, das hat der Stammtisch im „Hochmeister"
nicht ermitteln können, aber gar so wenig muß es nicht gewesen
sein, denn in der nächsten Zeit wurde der neue Scherzartikel überall
angeboten; in allen Städten östlich der Weichsel war er in den
Papierwarengeschäften zu haben. Nach und nach verschwand er dann
wieder, aber hier und dort sieht man noch heute als Ladenhüter solch
eine „Amtliche Säuserliste." Wer sie zu sehen wünscht, der möge
die Reise unternehmen. Sie ist ja aber auch sonst überaus lohnend
und dringend zu empfehlen.
Entbehrungen
„Der Arzt hat richtig prophezeit, daß mein Mann alt würde,
wenn er 's Rauchen und Biertrinken aufgäbe — schon nach drei
Monaten war er ein alter Mann!"
Glück
„Papa," heult Rudi, „weil ich das Jahr der Schlacht im Teuto-
burgerwald nicht wußte, hat der Lehrer mir mit dem Stock neun
hinten aufgezählt."
„Na, da sei froh, daß er dich nicht nach der Schlacht bei Sedan
gefragt hat."
mst Wurzel
.aus der Unterhaus
\ gehoben A
durch
Tiefenwirkung
Schlank und gesund
durch MünchenerBlutreinigungs-Tee. Karton RM1 .—
Antisclerose-Salz
gegen Arterienverkalkung. Glas RM 1.50.
Hohenzollern-Apotheke, München 13, Hohenzollernstr. 38
G Glück und Erfolg G
Liebe tt. Freundschaft, Selbstvertrauen, finanzielle
Vorteile, Herrschaft über Ihre Mitmenschen erringen
Sie mühelos durch uns. „Hypnose-Kursus11.
Nur M 6.—. Prospekt frei.
yersand Hellas, Berlin-Lichterfelde 125.
^erfährt mit? Ein lustig. Verkehrsbilderbuch v.Karl
Rohr. Erhab. geprägt u. als Lokomotive ausgestanzt,
jj^is Rm. 1.80. J.F.Schreiber, Verlag,Eßlingena. N.u.München27
Die Zeitschrift
„Die Ursache",
Peter Becker-Verlag, Magdeburg, müssen Sie lesen;
ftnn nur sie bringt ganz neuartige Staatsgesetze
w Borschlag, mit denen sofort allseitig und
kostenlos zu helfen ist. Heft 15 Pfg., '/i Jahr 45 Pfg.
ou bez. o. d. Post u. jed. Buch- u. geitschriftenhdl,
Meurnsthenlc I
Nervenschwäche der Männer verbunden mit Schwin-
den der besten Kräfte. Wie ist dieselbe vom ärzt-
•>chen Standpunkte aus ohne wertlose Gewaltmittel
2ü behandeln und zu heilen? Preisgekröntes Werk,
bach neuesten Erfahrungen bearbeitet. Wertvoller
Ratgeber für jeden Mann, ob jung oder alt, ob
b°ch gesund oder schon erkrankt. Gegen Einsen-
dung von M. 1.50 in Briefmarken zu beziehen vom
Verlag Silvana 69, Herisau
(Schweiz).
neues,
sofort wir-
kendes Mittel,
haben Tiefen-
wirkung und treffen
das Hühnerauge mit der
Wurzel direkt in der Unterhaut.
Der Schmerz hört sofort auf;
das lästige Hühr eräuge wird weich und
so lose, daß Sie es in einigen Tagen mit
den Fingern herausheben können (desgl.
Hornhaut). Vollständig unschädlich. Kein gefähr-
liches Schneiden mehr. Die Original-Flasche
„W-Tropfen“ mit Auftragepipette kostet 90 Pfg.
und ist in allen Drogerien, Apotheken und
Sanitätsgeschäften zu haben. Ein Apo-
thekenbesitzer schreibt: „In meiner lang-
jährigen Praxis habe ich fast alle Hühner-
augenmittel gebraucht, aber mit keinem hatte
ich solch einen Erfolg wie mit Ihren
„W-Tropfen“. Ich empfehle diese daher in
meiner Apotheke jedem Patienten, der nach
einem guten, wirksamen Mittel fragt.“
Straffe, feste Büste M
durch Webers Hormon-Büsten-Creme *
KL Dose 3.- M., gr. Dose 5.- M., portofr.
Nachn. M.&L. Weber, Berlin-Steglitz 8, Albrechtstr. 130
Hämorrhoiden!
Warum Hämorrhoiden mit ihren lästigen und
qualvollen Erscheinungen? Durch neue Wege zu
überraschenden Erfolgen auch da, wo andere Mittel
nutzlos waren! Verlangen Sie sofort Aufklärungs-
schrift Nr. 4 geg. Eins, von 20 Pfg.
Chemische Fabrik Lutägla G. m. b. H., Kassel 37
Funk-Heilketten
Verlangen Sie kostenlos Drucksache über
Radioketten.
L. Helm. Magdeburg, Fflrstenufer 18
fiir immer frei von lästigen Haaren!
So und ähnlich lauten Tausende
begeisterte Anerkennungen
dankbarer Kundinnen. Warum
grämen Sie sich also noch,
wenn auch Sie die unerwünschten
Quälgeister radikal und für immer
beseitigen können durch Anwendung
des ärztlich glänzend begutachteten
und weltberühmten „Hewalin-Haar-
entferner“, Marke Antlplllox. Prä-
miiert goldene Medaillen Paris, Ant-
werpen. Deutsches Reichspatent Nr.
196617. Das Präparat ist unstreitig das beste dieser
Art auf der Welt, da es sofort nach einmaligem Ge-
brauch jeden unliebsamen Haarwuchs im Gesicht
oder am Körper restlos beseitigt, ohne die Haut
im geringsten anzugreifen, wie das vielfach bei
den oft widerlich parfümierten ausländischen Ent-
haarungscremes der Fall ist. Unfehlbare Wirksam-
keit und absolute Unschädlichkeit garantiert, sonst
Geld zurück! Nur echt zu beziehen zum Preise von
RM. 5.—gegen Nachnahme durch:
Laboratorium Wagner, Köln 9, Bayenthalgürtel 32
Anzeigen-Annahme: Verlag „Fliegende Blätter“, München 27, Möhlstr. 34 und alle Annoncen-Expeditionen.
101
Der Gastwirt Zielte bedauerte den Verlust nicht, man hatte ja
Spaß genug gehabt. Aber jetzt konnte er Patzkopp noch ärgern.
„Macht 3 Mark, Herr Patzkopp," sagte er gelassen. „Ich werd's
auf die Rechnung setzen, nicht wahr?"
„Setzen Sie's hin, wo Sie wollen — — ich werde mich nicht
daran kehren," keifte Patzkopp. Er wandte sich an den Stammtisch:
„Sie werden ja den blöden Witz schon kennen, meine Herren; Ihnen
wird er ja wohl Vergnügen gemacht haben. Aber nun sagen Sie
mal: habe ich nicht recht? Sie, Herr Amtsrichter, werden mir das
bestätigen müssen I Und Sie, Herr Iustizrat, werden mir das zugeben
müssen!"
Aber die Herren ließen sich nicht daraus ein. Der Amtsrichter
sagte, solche Sachen gingen ihn nur im Gericht etwas an, und der
Iustizrat erklärte sich zwar zu jeder Auskunft bereit, aber das müßte
in seinem Büro sein, und ein Honorar für Rechtsbelehrung käme
dann auch in Frage. Darauf verschwand Patzkopp auf sein Zimmer.
Als er am nächsten Morgen absuhr und die 3 Mark wirklich auf
seiner Rechnung fand, bezahlte er sie nicht; er hatte abgepaßtes
Geld. —
„Oho, ich werde ihn noch weiter ärgern!" sagte Zielke und
schickte Patzkopp erst einen einfachen und dann einen eingeschriebenen
Brief, dringend um Zahlung der 3 Mark ersuchend. Patzkopp ant-
wortete nicht. „Jetzt wollen wir ihn nochmal kräftiger zwicken," wurde
beschlossen, und nun schrieb der Iustizrat am Stammtisch einen
Brief: „Im Aufträge meines Mandanten, des Hotelbesitzers Herrn
Hermann Zielke-—" Außer den drei Mark wurden jetzt aber
von Patzkopp noch 10 Mark Kosten verlangt, für diesen Brief. —
Drei Tage später kam der Iustizrat kopfschüttelnd an den Stamm-
tisch. Er reichte Zielke ein Dreimarkstück. „Bitte — Patzkopp hat
das für Sie geschickt. And 10 Mark hat er mir auch noch geschickt,
was mir aber sehr peinlich ist, denn im Ernst hatte ich das doch
nicht erwartet. Na gut, ich werde die 10 Mark dem Armenverein
geben."
Nein, das hatte niemand von Patzkopp erwartet, das war ein
Wunder. Aber auch ein Rätsel steckte dahinter, ein düsteres Rätsel,
denn auf den Abschnitt der Postanweisung hatte Patzkopp geschrieben:
„Wer zuletzt lacht, lacht am besten." Was meinte der Kerl damit,
was hatte er vor? Zielke und sein Stammtisch sprachen manchen
Abend darüber, aber niemand konnte auf etwas Vernünftiges raten.
Drei Monate später aber, als man die Sache schon vergessen
hatte, erschien der Papierwarenhändler und Buchbinder Sprenkel
aufgeregt bei Hermann Zielke. „Es ist wirklich nicht meine Schuld,
Herr Zielke; ich habe keinem Menschen ein Wort gesagt, das kann
ich beschwören!" And dann packte er einen sorglich eingewickelten flachen
Gegenstand aus. „Da — das habe ich aus Berlin für mein Geschäft
angeboten bekommen! Neuester Scherzartikel: Amtliche Säuferliste.
— Der Spiegel darin ist freilich sehr schlecht. Aber Musterschutz hat
das Ding jetzt, Herr Zielke — — da, sehen Sie: Musterschutz!" —
Patzkopp hat also wirklich lachen können. Wieviel er mit seinem
Musterschutz verdient hat, das hat der Stammtisch im „Hochmeister"
nicht ermitteln können, aber gar so wenig muß es nicht gewesen
sein, denn in der nächsten Zeit wurde der neue Scherzartikel überall
angeboten; in allen Städten östlich der Weichsel war er in den
Papierwarengeschäften zu haben. Nach und nach verschwand er dann
wieder, aber hier und dort sieht man noch heute als Ladenhüter solch
eine „Amtliche Säuserliste." Wer sie zu sehen wünscht, der möge
die Reise unternehmen. Sie ist ja aber auch sonst überaus lohnend
und dringend zu empfehlen.
Entbehrungen
„Der Arzt hat richtig prophezeit, daß mein Mann alt würde,
wenn er 's Rauchen und Biertrinken aufgäbe — schon nach drei
Monaten war er ein alter Mann!"
Glück
„Papa," heult Rudi, „weil ich das Jahr der Schlacht im Teuto-
burgerwald nicht wußte, hat der Lehrer mir mit dem Stock neun
hinten aufgezählt."
„Na, da sei froh, daß er dich nicht nach der Schlacht bei Sedan
gefragt hat."
mst Wurzel
.aus der Unterhaus
\ gehoben A
durch
Tiefenwirkung
Schlank und gesund
durch MünchenerBlutreinigungs-Tee. Karton RM1 .—
Antisclerose-Salz
gegen Arterienverkalkung. Glas RM 1.50.
Hohenzollern-Apotheke, München 13, Hohenzollernstr. 38
G Glück und Erfolg G
Liebe tt. Freundschaft, Selbstvertrauen, finanzielle
Vorteile, Herrschaft über Ihre Mitmenschen erringen
Sie mühelos durch uns. „Hypnose-Kursus11.
Nur M 6.—. Prospekt frei.
yersand Hellas, Berlin-Lichterfelde 125.
^erfährt mit? Ein lustig. Verkehrsbilderbuch v.Karl
Rohr. Erhab. geprägt u. als Lokomotive ausgestanzt,
jj^is Rm. 1.80. J.F.Schreiber, Verlag,Eßlingena. N.u.München27
Die Zeitschrift
„Die Ursache",
Peter Becker-Verlag, Magdeburg, müssen Sie lesen;
ftnn nur sie bringt ganz neuartige Staatsgesetze
w Borschlag, mit denen sofort allseitig und
kostenlos zu helfen ist. Heft 15 Pfg., '/i Jahr 45 Pfg.
ou bez. o. d. Post u. jed. Buch- u. geitschriftenhdl,
Meurnsthenlc I
Nervenschwäche der Männer verbunden mit Schwin-
den der besten Kräfte. Wie ist dieselbe vom ärzt-
•>chen Standpunkte aus ohne wertlose Gewaltmittel
2ü behandeln und zu heilen? Preisgekröntes Werk,
bach neuesten Erfahrungen bearbeitet. Wertvoller
Ratgeber für jeden Mann, ob jung oder alt, ob
b°ch gesund oder schon erkrankt. Gegen Einsen-
dung von M. 1.50 in Briefmarken zu beziehen vom
Verlag Silvana 69, Herisau
(Schweiz).
neues,
sofort wir-
kendes Mittel,
haben Tiefen-
wirkung und treffen
das Hühnerauge mit der
Wurzel direkt in der Unterhaut.
Der Schmerz hört sofort auf;
das lästige Hühr eräuge wird weich und
so lose, daß Sie es in einigen Tagen mit
den Fingern herausheben können (desgl.
Hornhaut). Vollständig unschädlich. Kein gefähr-
liches Schneiden mehr. Die Original-Flasche
„W-Tropfen“ mit Auftragepipette kostet 90 Pfg.
und ist in allen Drogerien, Apotheken und
Sanitätsgeschäften zu haben. Ein Apo-
thekenbesitzer schreibt: „In meiner lang-
jährigen Praxis habe ich fast alle Hühner-
augenmittel gebraucht, aber mit keinem hatte
ich solch einen Erfolg wie mit Ihren
„W-Tropfen“. Ich empfehle diese daher in
meiner Apotheke jedem Patienten, der nach
einem guten, wirksamen Mittel fragt.“
Straffe, feste Büste M
durch Webers Hormon-Büsten-Creme *
KL Dose 3.- M., gr. Dose 5.- M., portofr.
Nachn. M.&L. Weber, Berlin-Steglitz 8, Albrechtstr. 130
Hämorrhoiden!
Warum Hämorrhoiden mit ihren lästigen und
qualvollen Erscheinungen? Durch neue Wege zu
überraschenden Erfolgen auch da, wo andere Mittel
nutzlos waren! Verlangen Sie sofort Aufklärungs-
schrift Nr. 4 geg. Eins, von 20 Pfg.
Chemische Fabrik Lutägla G. m. b. H., Kassel 37
Funk-Heilketten
Verlangen Sie kostenlos Drucksache über
Radioketten.
L. Helm. Magdeburg, Fflrstenufer 18
fiir immer frei von lästigen Haaren!
So und ähnlich lauten Tausende
begeisterte Anerkennungen
dankbarer Kundinnen. Warum
grämen Sie sich also noch,
wenn auch Sie die unerwünschten
Quälgeister radikal und für immer
beseitigen können durch Anwendung
des ärztlich glänzend begutachteten
und weltberühmten „Hewalin-Haar-
entferner“, Marke Antlplllox. Prä-
miiert goldene Medaillen Paris, Ant-
werpen. Deutsches Reichspatent Nr.
196617. Das Präparat ist unstreitig das beste dieser
Art auf der Welt, da es sofort nach einmaligem Ge-
brauch jeden unliebsamen Haarwuchs im Gesicht
oder am Körper restlos beseitigt, ohne die Haut
im geringsten anzugreifen, wie das vielfach bei
den oft widerlich parfümierten ausländischen Ent-
haarungscremes der Fall ist. Unfehlbare Wirksam-
keit und absolute Unschädlichkeit garantiert, sonst
Geld zurück! Nur echt zu beziehen zum Preise von
RM. 5.—gegen Nachnahme durch:
Laboratorium Wagner, Köln 9, Bayenthalgürtel 32
Anzeigen-Annahme: Verlag „Fliegende Blätter“, München 27, Möhlstr. 34 und alle Annoncen-Expeditionen.
101